Christian Dior: Quartalsumsatz sinkt inmitten eines ‘gestörten geopolitischen’ Umfelds
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Der Luxusgüterkonzern Christian Dior hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro erzielt, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 20,69 Milliarden Euro. Als Grund nannte das Unternehmen das „gestörte geopolitische und wirtschaftliche Umfeld“, das weiterhin auf das Geschäft drücke.
Der Rückgang entspricht einem Minus von zwei Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024. Besonders deutlich war der Rückgang im Segment Wein & Spirituosen, das einen Umsatzrückgang von acht Prozent verzeichnete und damit maßgeblich zum Gesamtminus beitrug. Auch das wichtige Segment Mode & Lederwaren war betroffen. Der Umsatz sank von 10,49 Milliarden Euro auf 10,1 Milliarden Euro, ein Rückgang um vier Prozent. Das Unternehmen betonte jedoch die „gute Widerstandsfähigkeit“ dieser Kategorie, die durch ein „starkes Wachstum der Käufe in Japan“ gestützt worden sei.
Stabilität zeigten hingegen die Bereiche Parfum & Kosmetik mit einem weitgehend konstanten Umsatz von 2,18 Milliarden Euro sowie Uhren & Schmuck, das mit einem marginalen Plus von ein Prozent auf 2,48 Milliarden Euro abschloss. Auch der Bereich Selective Retailing blieb stabil bei 4,19 Milliarden Euro.
Das Segment Selective Retailing profitierte insbesondere von der starken Performance des stationären Handels der Kosmetikkette Sephora sowie dem Ausbau des Einzelhandelsnetzes von Christian Dior, vor allem in Nordamerika. Zudem setzte der Konzern Maßnahmen zur Stärkung seiner Warenhäuser La Samaritaine und Le Bon Marché um. Letzteres profitierte von einer neu eingeführten Differenzierungsstrategie und einer gemeinsamen Führungsstruktur, die laut Unternehmen zu einem erfolgreichen Jahresauftakt beitrug.
Regional betrachtet zeigte Europa die stärkste Performance. In den USA kam es zu einem leichten Umsatzrückgang – trotz guter Ergebnisse in den Bereichen Mode & Lederwaren sowie Uhren & Schmuck. Japan verzeichnete ebenfalls einen Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal, profitierte jedoch vom gestiegenen Konsum chinesischer Kund:innen vor Ort.
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