Burberry und Barbie legen Rechtsstreit um BRBY Wortmarke bei
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Die britische Modemarke Burberry und der US-amerikanische Barbie-Hersteller Mattel haben sich im Markenrechtsstreit um die Wortmarke BRBY geeinigt.
Mattel hatte im Juni beim „U.S. Trademark Trial and Appeal Board“ Einspruch eingelegt, um Burberrys Anmeldung der Wortmarke „BRBY“ für die Verwendung auf Bekleidung und Lederwaren zu blockieren. Mattel machte geltend, dass zwischen der Marke Barbie und der Marke BRBY eine hohe Verwechslungsgefahr bestehe, da die beiden Marken bildlich ähnlich und laut ausgesprochen, klanglich identisch seien. Mattel befürchtete, dass die BRBY-Marke von den Verbraucher:innen leicht als eine Untergruppe oder Erweiterung der Barbie-Marke angesehen werden könnte.
Mattel hat diesen Widerspruch nun zurückgezogen, nachdem auch Burberry zuvor ausdrücklich auf die strittige Markenanmeldung verzichtet hatte. Beobachter:innen vermuten, dass sich die Parteien außergerichtlich geeinigt haben, nachdem das Widerspruchsverfahren im Sommer für Vergleichsverhandlungen ausgesetzt worden war.
Die Idee, BRBY als Wortmarke für Burberry zu verwenden, ist ebenso naheliegend wie die Befürchtung von Verwechslungen. Schließlich wird Burberry unter diesem Kürzel auch an der Londoner Börse gehandelt.
Der Verzicht auf die Markenrechte an dem Akronym betrifft in erster Linie den US-Markt. Medienberichten zufolge hält Burberry bereits seit 2022 die Markenrechte an BRBY für die Verwendung auf Lederwaren, Bekleidung und Schuhen in Großbritannien, der Europäischen Union und in Südkorea.