Burberry: Umsatzrückgang und Fokus auf Markenattraktivität
Die Burberry Group PLC veröffentlichte heute ihren ersten Quartalsbericht für die dreizehn Wochen bis zum 28. Juni 2025. Dieser zeigt eine Verbesserung der vergleichbaren Umsätze und eine steigende Markenattraktivität im Zuge der Transformationsstrategie.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 verzeichnete Burberry einen Einzelhandelsumsatz von 433 Millionen Britischen Pfund (rund 500 Millionen Euro). Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent bei ausgewiesenen Wechselkursen und zwei Prozent bei konstanten Wechselkursen im Vergleich zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025. Die vergleichbaren Einzelhandelsumsätze gingen um ein Prozent zurück.
Die vergleichbaren Einzelhandelsumsätze verbesserten sich allerdings im Vergleich zum Vorquartal in allen Regionen sukzessive. In Europa, dem Nahen Osten und Afrika wuchs um ein Prozent, gestützt durch lokale Ausgaben. In Nord- und Südamerika stieg der Umsatz um vier Prozent, was durch das Wachstum neuer Kund:innen begünstigt wurde. Großchina verzeichnete einen Rückgang von fünf Prozent, wobei das chinesische Festland um vier Prozent zurückging. Die Region Asien-Pazifik ging um vier Prozent zurück, was auf eine schwierige Entwicklung in Japan zurückzuführen ist, die teilweise durch Wachstum in Südkorea ausgeglichen wurde.
„Im vergangenen Jahr haben wir das Geschäft stabilisiert und treiben Burberry nun selbstbewusst voran“, sagte Burberry-CEO Joshua Schulman. „Die Verbesserung unserer vergleichbaren Umsätze im ersten Quartal, die Stärke unserer Kernkategorien und die steigende Markenattraktivität bestärken uns in unserem Weg. Unsere Herbst/Winter-Kollektion 2025 wird von einem breiten Spektrum an Luxuskunden gut angenommen, sobald sie in den Geschäften eintrifft. Obwohl das externe Umfeld weiterhin herausfordernd ist und wir uns noch in der Anfangsphase unserer Transformation befinden, sind wir durch die ersten Fortschritte, die wir sehen, ermutigt.“
Das Unternehmen hat im ersten Quartal mehrere Maßnahmen ergriffen, um seine Initiative ‘Burberry Forward’ voranzutreiben. Dazu gehörten die Verstärkung des Markenausdrucks ‘zeitloser britischer Luxus’ durch unverwechselbare monatliche Kampagnen. Die Herbst/Winter-Kollektion 2025 wurde neu ausgerichtet, um ein breites Spektrum an Luxuskunden mit Fokus auf die Kernmarkencodes anzusprechen. Die visuelle Gestaltung in den Geschäften wurde mit Vorrichtungen zur Verbesserung der Produktdichte optimiert. Insbesondere der Schal-Bar-Pilotversuch übertrifft die Erwartungen; bis zum Jahresende sollen 200 davon eingerichtet sein.
Die Online-Dynamik hielt das dritte Quartal in Folge an, was auf einen stärkeren Produktmix, universelles Styling und Storytelling zurückzuführen ist. Organisatorische Veränderungen wurden ebenfalls umgesetzt, um die Zusammenarbeit und Agilität zu fördern. Das Kosteneffizienzprogramm ist weiterhin auf dem besten Weg, bis zum Geschäftsjahr 26 jährliche Einsparungen von 80 Millionen Britischen Pfund zu erzielen.
Burberry konzentriert sich auf die weitere Verbesserung der Markenattraktivität
Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr räumt Burberry ein, dass es sich noch in der Anfangsphase der Trendwende befindet und das makroökonomische Umfeld unsicher bleibt. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in diesem Jahr darauf, auf den ersten Fortschritten beim Wiedererwecken der Markenattraktivität aufzubauen, die als Schlüsselvoraussetzung für Umsatzwachstum gilt.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres wird Burberry weiterhin Investitionen priorisieren, in der Erwartung, dass sich die Auswirkungen seiner Initiativen im Laufe des Jahres verstärken werden. Das Unternehmen strebt eine Verbesserung der Marge durch einen anhaltenden Fokus auf Vereinfachung, Produktivität und Cashflow an und bekräftigt sein Vertrauen, das Unternehmen für eine Rückkehr zu nachhaltigem, profitablem Wachstum zu positionieren.
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