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Burberry rutscht in die roten Zahlen und kündigt neue Sparmaßnahmen an

Von AFP

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Burberry, Pop-Up Global Installations. Credits: Courtesy of Burberry

Die britische Luxusmarke Burberry ist im abgelaufenen Geschäftsjahr, das Ende März endete, tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen, das seit Monaten unter der anhaltenden Schwäche der Luxusgüterbranche leidet, kündigte am Mittwoch weitere Sparmaßnahmen an, die bis zu 1.700 Arbeitsplätze betreffen könnten.

Für das Geschäftsjahr meldete Burberry einen Nettoverlust von 75 Millionen Britischen Pfund (umgerechnet rund 89 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 270 Millionen Britischen Pfund erzielt. Trotz der enttäuschenden Zahlen betonte der Konzern, dass erste positive Effekte seines im vergangenen Jahr gestarteten Sanierungsplans sichtbar seien.

Im Rahmen einer im November angekündigten „Notfall“-Neuausrichtung fokussiert sich Burberry verstärkt auf seine ikonischen Klassiker, allen voran den Trenchcoat. Diese Strategie habe bereits zu einer „deutlichen Verbesserung der Einzelhandelsumsätze“ geführt, teilte das Unternehmen mit.

Gleichzeitig warnte Burberry jedoch, die Erholung stehe noch ganz am Anfang und das makroökonomische Umfeld sei durch geopolitische Unsicherheiten weiter belastet.

Die Traditionsmarke, eine Ikone der britischen Luxusbranche, kämpft seit geraumer Zeit mit einer schwachen Nachfrage nach High-End-Produkten, insbesondere in China, sowie mit den Folgen strategischer Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre. Der Börsenwert des Unternehmens ist drastisch gesunken – im vergangenen September musste Burberry den FTSE 100, den Leitindex der Londoner Börse, verlassen.

18 Prozent der Stellen in Gefahr

Die Luxusgüterbranche hatte in den vergangenen Monaten auf den US-Markt gesetzt, um die rückläufigen Umsätze in China abzufedern. Doch nun sieht sich die Branche, inklusive Burberry, mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert: den von Donald Trump angekündigten neuen Importzöllen.

Vor diesem Hintergrund kündigte Burberry am Mittwoch weitere Sparmaßnahmen in Höhe von 60 Millionen Britischen Pfund (etwa 71 Millionen Euro) bis 2027 an. Diese Summe kommt zu den bereits im vergangenen Jahr angekündigten Einsparungen von 40 Millionen Pfund hinzu.

Konkret teilte das Unternehmen mit, dass diese Maßnahmen „im Laufe der Programmlaufzeit Auswirkungen auf rund 1.700 Stellen weltweit haben könnten“. Das entspricht mehr als 18 Prozent der rund 9.300 Mitarbeitenden, wie aus dem aktuellen Jahresbericht hervorgeht.

„Nach einem schwierigen ersten Halbjahr haben wir bei der Umsetzung unseres strategischen Plans zügig Fortschritte gemacht“, versicherte Chief Executive Officer (CEO) Schulman in der Pressemitteilung. „Die Widerstandsfähigkeit unserer Kategorien Oberbekleidung und Schals bekräftigt meine Überzeugung, dass wir dort die größten Chancen haben, wo wir die größte Authentizität haben“, fügte er:sie hinzu.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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