• Home
  • Nachrichten
  • Business
  • Britischer Einzelhandel: Mode trägt zu moderatem Wachstum bei

Britischer Einzelhandel: Mode trägt zu moderatem Wachstum bei

Der britische Einzelhandel verzeichnete im September eine moderate, aber positive Entwicklung. Die flächenbereinigten Gesamtumsätze in den zyklischen Konsumgüterkategorien, einschließlich Mode, Haushaltswaren und Lifestyle, stiegen um 3,1 Prozent. Dieses Wachstum kommt vor der entscheidenden Handelsperiode des ‘Goldenen Quartals’. Es bietet einen vorsichtig optimistischen Ausblick, trotz einer starken Vergleichsbasis aus September 2024.

Die Läden in den Einkaufsstraßen waren ein wesentlicher Motor dieses Wachstums. Die stationären Umsätze stiegen um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies ist einer der höchsten Werte in diesem Jahr und knüpft an einen positiven August an. Es deutet auf ein erneuertes Interesse an physischen Einkaufserlebnissen für Kategorien wie Mode hin. Die Verbraucher:innen scheinen wieder in die stationären Geschäfte zurückzukehren, um Kleidung anzusehen und zu kaufen. Dies ist möglicherweise auf den Saisonwechsel und den Wunsch, Artikel anzuprobieren, zurückzuführen.

Das Online-Geschäft war jedoch verhaltener. Die Umsätze stiegen nur um drei Prozent gegenüber einem Zuwachs von 11,6 Prozent im September 2024. Obwohl immer noch positiv, deutet dieses langsamere Online-Wachstum, insbesondere in der Mode, auf eine Neuausrichtung der Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher:innen zwischen physischen und digitalen Kanälen hin.

Trotz dieser positiven Umsatzzahlen weist Sophie Michael, Head of Retail and Wholesale bei BDO, auf einen wichtigen Vorbehalt hin. Die Wachstumsrate liegt weiterhin unter der Inflation. Das bedeutet, dass die Verkaufsvolumina im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich gesunken sind. Dieses „Wachstum der Ausgaben für zyklische Konsumgüter bleibt unter der Inflation“ wirkt sich direkt auf die Modebranche aus. Die Verbraucher:innen kaufen möglicherweise weniger Artikel, auch wenn der Wert der Verkäufe aufgrund höherer Preise steigt.

Michael warnt, dass „die Verbraucher:innen ihre Ausgabenentscheidungen mit Vorsicht angehen werden“. Sie könnten den Gürtel bei Artikeln wie Mode enger schnallen, zugunsten von lebensnotwendigen und luxuriösen Lebensmitteln, da Weihnachten naht. Händler:innen wird geraten, diese Zeit strategisch mit Werbeaktionen und sorgfältiger Preisgestaltung zu steuern. So können sie Überbestände vermeiden und die Margen im neuen Jahr schützen.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

FashionUnited nutzt Künstliche Intelligenz, um die Übersetzung von Artikeln zu beschleunigen und das Endergebnis zu verbessern. Sie helfen uns, die internationale Berichterstattung von FashionUnited einer deutschsprachigen Leserschaft schnell und umfassend zugänglich zu machen. Artikel, die mithilfe von KI-basierten Tools übersetzt wurden, werden von unseren Redakteur:innen Korrektur gelesen und sorgfältig bearbeitet, bevor sie veröffentlicht werden. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@fashionunited.com


ODER ANMELDEN MIT
Daten
Grossbritannien
Modehandel