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Bonprix: Jahresumsatz sinkt um rund 14 Prozent

Von Jan Schroder

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Die Firmenzentrale von Bonprix Bild: Bonprix

Der zum Hamburger Handels- und Dienstleistungskonzern Otto Group gehörende Bekleidungsanbieter Bonprix musste im Geschäftsjahr 2023/24 erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen.

Im Ende Februar abgeschlossenen Geschäftsjahr habe sich der Umsatz vorläufigen Zahlen zufolge auf 1,52 Milliarden Euro belaufen und damit um rund 14 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

„Insbesondere viele ausländische Märkte waren von einer starken Konsumzurückhaltung im Modebereich geprägt“, hieß es zur Begründung. „Das Geschäft im Heimat- und Kernmarkt Deutschland konnte bei einem leichten Umsatzrückgang von rund einem Prozent etwa an das Vorjahresniveau anknüpfen.“

Der scheidende Firmenchef Richard Gottwald hofft auf eine Erholung der Nachfrage

Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen weiterhin ein „äußerst herausforderndes ökonomisches Umfeld“. Richard Gottwald, der seinen Posten als Vorsitzender der Geschäftsführung im Rahmen einer im Dezember verkündeten Nachfolgeregelung am 1. April an Torben Hansen abgeben wird, sieht aber erste Anzeichen für eine Erholung der Nachfrage.

„Unsere Marktforschung zeigt, dass das Interesse an Mode bei unserer überwiegend weiblichen Zielgruppe langsam wieder steigt“, erklärte er in einem Statement. „Ich bin zuversichtlich, dass sich dies perspektivisch auch wieder in einer erhöhten Kauffrequenz unserer Kund:innen widerspiegeln wird.“ Umso wichtiger sei es für den Bekleidungsanbieter derzeit, „weiter konsequent mit hoher Kosteneffizienz zu agieren und uns auf die strategischen Digitalisierungsthemen zu fokussieren“, betonte Gottwald.

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