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Bonita: Gericht bestätigt Sanierungsplan

Von Ole Spötter

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Bonita steht vor der Aufhebung des Eigenverwaltungsverfahrens. Am Montag bestätigte das Gericht den Insolvenzplan, der bereits Ende Februar von den Gläubigern zugestimmt wurde. Mit dem Insolvenzplan werde der Erhalt und die nachhaltige Fortführung des Unternehmens gesichert, teilte der Bekleidungsanbieter aus Hamminkeln am Montag mit.

Ende November wurde bekannt, dass eine Investorengruppe um Bonita-Geschäftsführer Karsten Oberheide den Bekleidungsanbieter von der Tom Tailor Holding SE übernimmt. Das Investoren-Team bestehe aus vier ausgewiesenen Experten der Finanz- und Modebranche, heißt es in der Mitteilung. Oberheide soll laut Mitteilung alleiniger Geschäftsführer bleiben.

Das ist ein großer Erfolg“, sagte Sachwalter Sven-Holger Undritz, von der Kanzlei White & Case, „denn der Einzelhandel steht in dieser Zeit vor extremen Herausforderungen und der Ungewissheit, wie es weitergeht. Umso eindrucksvoller ist es, dass Bonita mit Hilfe des Sanierungsverfahrens gestärkt aus der Krise kommt und diese nun hinter sich lassen kann.“

Das Ende des Eigenverwaltungsverfahrens sei für Ende März vorgesehen.

Bonita startet Onlinehandel in Österreich und den Niederlanden

Neben der erfolgreichen Sanierung expandiert Bonita im Onlinegeschäft: Seit Anfang März ist der deutsche Onlinestore bonita.de auch für die Niederlande und Österreich verfügbar, wie Bonita zum Start auf Facebook mitteilte. Allerdings ist die Website auch für niederländische Kundinnen nur auf Deutsch verfügbar.

Fotos: Bonita Facebook-Page

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