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Björn Borg: Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 geschrumpft

Von Jan Schroder

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Der schwedische Wäsche- und Sportswearanbieter Björn Borg AB hat am Mittwoch magere Zahlen für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der Umsatz sank um vier Prozent (währungsbereinigt -11 Prozent) auf 230,3 Millionen Schwedische Kronen (24,0 Millionen Euro), der Gewinn nach Steuern um 28 Prozent auf 12,6 Millionen Schwedische Kronen (1,3 Millionen Euro).

Nach einem deutlichen Umsatzrückgang im Auftaktquartal, den das Unternehmen vor allem mit geänderten Lieferterminen begründete, legten die Erlöse im zweiten Vierteljahr um zwei Prozent (währungsbereinigt -5 Prozent) zu. Damit hätten sie den Erwartungen entsprochen, erklärte CEO Henrik Bunge. Sorgen bereiteten ihm die zuletzt überraschend schwachen Zahlen in Großbritannien, in den nordischen Ländern habe es demgegenüber „positive Entwicklungen“ gegeben.

Trotzdem rutschte Björn Borg im zweiten Quartal in die roten Zahlen: Unter dem Strich stand ein Nettoverlust in Höhe von 2,3 Millionen Schwedischen Kronen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Überschuss von 2,2 Millionen Schwedischen Kronen erzielt worden war. Vor allem höhere Personalkosten, Marketingausgaben und Investitionen in das Online-Geschäft drückten das Ergebnis. Diese kostspieligen Maßnahmen seien allerdings „maßvoll und absolut notwendig, um das Unternehmen wie geplant weiterzuentwickeln“, erklärte Bunge.

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