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Bijou Brigitte muss Vorsteuergewinn nach unten korrigieren

Von Jan Schroder

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Modeschmuck von Bijou Brigitte Bild: Bijou Brigitte

Der Hamburger Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG musste am Montag eine Korrektur seiner im März veröffentlichten vorläufigen Resultate für das Geschäftsjahr 2023 verkünden. Der Gewinn vor Ertragssteuern fiel demnach niedriger aus, als ursprünglich angenommen worden war.

Der Wirtschaftsprüfer habe „einen Ausweisfehler innerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung festgestellt“, räumte das Unternehmen ein. Dieser sei „bei der Überführung der lokalen Abschlüsse in den Konzernabschluss nach IFRS entstanden“. Konkret habe die Korrektur „zu einer Erhöhung des Materialaufwands um 2,4 Millionen Euro sowie zu einer Verringerung des Konzernergebnisses vor Steuern um 2,4 Millionen Euro“ geführt.

Den neuen Erkenntnissen zufolge belief sich der Gewinn vor Ertragssteuern im vergangenen Jahr daher nicht wie ursprünglich gemeldet auf 38,4 Millionen Euro, sondern lediglich auf 36,0 Millionen Euro. Damit habe er unterhalb der Prognosespanne von 38,0 bis 54,0 Millionen Euro gelegen, heißt es in einer Mitteilung.

Das Konzernergebnis nach Steuern sei von der Korrektur nicht betroffen und belaufe sich weiterhin auf 24,1 Millionen Euro, erklärte der Schmuckhändler, der seine endgültigen Jahresresultate noch in diesem Monat vorlegen will.

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Bijou Brigitte Modische Accessoires AG