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Berliner Start-up Reverse.fashion gewinnt H&M als Investor

Das Berliner Jungunternehmen Reverse.fashion GmbH hat namhafte Investoren gewonnen. An einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde unter der Führung der Berliner Beteiligungsgesellschaft Kisora habe sich auch der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz beteiligt, teilte die Firma am Freitag mit.

Das 2024 gegründete Start-up-Unternehmen, das automatisierte Sortierverfahren für Alttextilien entwickelt, um bestehende Engpässe in Recycling-Prozessen zu beseitigen, will die zusätzlichen Mittel nutzen, um die für die Entwicklung und die operativen Abläufe zuständigen Teams zu vergrößern, seine innovativen Lösungen weiter voranzutreiben und Pilotprojekte mit Partnern aus der Branche zu unterstützen. Die Anwendung „AI Sorting Partner“ befinde sich bereits in einer Pilotphase und solle im ersten Quartal 2026 erstmals kommerziell zum Einsatz kommen, teilte die Firma mit.

Mario Osterwalder, einer der Gründer von Reverse.fashion, sieht die erfolgreiche Finanzierungsrunde als wichtigen Schritt für das Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, Kisora und die H&M Group als Investoren begrüßen zu dürfen“, erklärte er in einem Statement. „Diese Unterstützung beschleunigt unsere Roadmap, eine automatisierte Textilsortierung für die Wiederverwendung auf den Markt zu bringen.“ Ziel sei es, die Sortierkosten zu senken, die Erfassung hochwertiger Kleidungsstücke zu verbessern und bestimmten Kundengruppen gezielt ausgewählte Rohstoffe zur Verfügung zu stellen.

„Unsere Vision ist simpel: Wir wollen Sortierwerkzeuge bereitstellen, die es ermöglichen, dass die Mehrheit der weltweit verkauften Kleidungsstücke aus gesammelten gebrauchten Textilien hergestellt wird“, betonte Osterwalder.


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