Beenden Amazon und die Future Group ihre Partnerschaft?
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Die viel beachtete Partnerschaft zwischen US-Onlinehändler Amazon und der indischen Future Group soll auf wackligen Füßen stehen. Angeblich geht es um Differenzen, die sich im Zusammenhang mit der Finanzierung von Rabatten ergeben haben. Amazon möchte, dass die Future Group einen Teil dieser Ausgaben übernimmt, während der von Kishore Biyani geleitete Konzern dem nicht zustimmen und sich weigern wird, die Verluste durch Preisnachlässe mitzutragen.
Die beiden Unternehmen kamen im Oktober 2014 zusammen, nachdem die beiden Gründer und Geschäftsführer Biyani und Jeff Bezos sich trafen. Die Idee war, die von der Future Group vertretenen Marken auf Amazons indischem Marktplatz zu vertreiben. Zu dem Zeitpunkt hatte Biyani gesagt, dass die Partnerschaft mit Amazon der Future Group helfen werde, ihre Stärken, Investitionen und technischen Neuheiten so einzusetzen, dass sie ein größeres Publikum in ganz Indien erreichen könnte.
Doch trotz seiner Vebindung mit Amazon bleibt Biyani aus dem Ausland finanzierten e-Commerce-Unternehmen gegenüber kritisch eingestellt, da er glaubt, sie verstießen gegen das Gesetz bezüglich Auslandsinvestitionen. Die Future Group betreibt in Indien mehr als 1.200 Geschäfte, die ein breites Angebot von Kleidung über Möbel bis hin zu Lebensmitteln bieten.