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Baltika: Umsatzrückgang im zweiten Quartal

Von Jan Schroder

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Der estnische Bekleidungshändler Baltika Group musste im zweiten Quartal 2017 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. Der Gewinn schrumpfte sogar deutlich.

In den Monaten April bis Juni erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz in Höhe von 11,7 Millionen Euro und damit ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Entscheidend war ein Umsatzrückgang in den stationären Stores, in denen die Erlöse um vier Prozent auf 9,9 Millionen Euro sanken. Das Unternehmen machte dafür die ungewöhnlich schwache Nachfrage nach den Frühjahr/Sommer-Kollektionen verantwortlich. Zuwächse im Großhandels- und Franchisegeschäft (+17 Prozent, 1,4 Millionen Euro) und im E-Commerce (+47 Prozent, 0,4 Millionen Euro) konnten den Umsatzrückgang in den eigenen Filialen nicht ausgleichen.

Der schwache Abverkauf der Saisonware machte umfangreiche Rabattaktionen nötig. Die belasteten das Ergebnis. Der Quartalsüberschuss schrumpfte daher um 42 Prozent auf 0,20 Millionen Euro.

Im ersten Halbjahr kam die Baltika Group, die mit eigenen Filialen ihrer Marken Monton, Mosaic, Baltman, Bastion und Ivo Nikkolo in den drei baltischen Staaten und mit Franchise-Stores in Russland, Weißrussland, der Ukraine, Spanien und Serbien vertreten ist, auf einen Umsatz von 22,5 Millionen Euro (+1 Prozent). Der Nettoverlust stieg von 0,15 auf 0,39 Millionen Euro.

Foto: Baltika Group/Monton
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