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Bademodenhersteller Adolf Riedl meldet Insolvenz an

Der Bademodenhersteller Adolf Riedl ist insolvent.

Das seit 1947 bestehende Traditionsunternehmen hat Insolvenz angemeldet. Ein entsprechendes vorläufiges Insolvenzverfahren für die Adolf Riedl GmbH & Co. KG wurde vom zuständigen Amtsgericht Bayreuth am 5. November angeordnet, wie aus der Insolvenzbekanntmachung hervorgeht. Das Gericht bestellte Rechtsanwalt Joachim Exner zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens sollen sich bereits seit einiger Zeit abzeichnen. Wie der Nordbayerische Kurier berichtet, habe der Bademodenhersteller in den vergangenen drei Jahren Verluste von insgesamt rund vier Millionen Euro erlitten. Zudem sei die Bilanzsumme dem Bericht zufolge von über 15 Millionen Euro 2022 auf knapp 12,8 Millionen Euro 2023 gesunken.

Bei Adolf Riedl handelt es sich um das Unternehmen hinter den Bademodemarken Sunfair, Olympia, Sunmarin und Wavebreaker. Medienberichten zufolge sind rund 120 Mitarbeiter:innen bei dem Bademodehersteller tätig.


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Adolf Riedl GmbH & Co. K
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