Baby-Marke Koeka will nach Übernahme stärker in Deutschland expandieren

Die niederländische Investmentgesellschaft Nederlands MerkGoed hat das Babywaren-Label Koeka übernommen. Nach der Übernahme soll Koeka weiter wachsen, darunter auch in Deutschland.

„Nach fast 25 Jahren harter Arbeit am Unternehmen wollten wir den Staffelstab weitergeben. Wir haben uns auf die Suche nach dem richtigen Partner gemacht, der unsere Markenvision und -strategie mit Kapital, Wissen und dem richtigen Netzwerk umsetzen kann”, sagte Koeka-Gründerin Margareth de Haas am Dienstag in einer Mitteilung.

Nach der Übernahme wird die neue Geschäftsführerin Lobke Apeldoorn das Tagesgeschäft des Unternehmens leiten. Apeldoorn bringt einschlägige Erfahrungen mit. Sie hat unter anderem bei den Kindermarken Bugaboo, Joolz und Dorel gearbeitet. De Haas bleibt als Minderheitsaktionärin aktiv und auch ihr Sohn wird weiterhin für Koeka arbeiten.

Koeka hat seinen Sitz im niederländischen Bussum und beschäftigt 18 Mitarbeitende. In den Niederlanden hat die Baby-Lifestyle-Marke nach eigenen Angaben bereits eine starke Marktposition. Für 2023 steht die Expansion nach Deutschland ganz oben auf der Agenda. Koeka hat jetzt 500 Verkaufsstellen in Europa und vertreibt Babykleidung, Accessoires, Badartikel, Pflegeprodukte und Bettwaren.

Nederlands MerkGoed konzentriert sich auf das beschleunigte Wachstum vielversprechender Marken. Koeka passt in das Portfolio, so Jochem Schouten, Partner bei der Investmentgesellschaft: „Koeka ist ein schnell wachsendes Unternehmen mit einem starken Team, einer europäischen Präsenz und einer nachhaltigen Produktpalette mit enormem Potenzial. In Kombination mit der Ankunft von Apeldoorn und unserer Expertise in den Bereichen Branding, E-Commerce und Internationalisierung sehen wir eine glänzende Zukunft für Koeka."

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.