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„Ausbleibenden Markterholung“: Lenzing senkt Ergebnisprognose

Von Jan Schroder

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Bild: Lenzing AG, Fotograf: Franz Neumayr

Der österreichische Faserhersteller Lenzing AG leidet stärker als erwartet unter den anhaltend widrigen Rahmenbedingungen. „Unter Berücksichtigung dieser momentan ausbleibenden Markterholung ist ein Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten“, räumte das Unternehmen am Donnerstagabend in einer Mitteilung ein und korrigierte seine Zielstellung entsprechend nach unten.

Das Management rechnet nun für das laufende Geschäftsjahr 2023 nur noch mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Bereich von 270 bis 330 Millionen Euro. Zuvor waren 320 bis 420 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.

CEO Stephan Sielaff sieht den Konzern trotz des Dämpfers auf dem richtigen Kurs: „Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben“, betonte er in einem Statement. „Wir haben bereits im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat.“

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