Asos meldet Trendwende bei der Rentabilität im ersten Halbjahr
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Der britische Modehändler Asos Plc hat eine klare Trendwende bei der Profitabilität im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 verkündet. Dies belege erste Erfolg des neuen Geschäftsmodells, das in den letzten zwei Jahren implementiert wurde, erklärte das Unternehmen am Donnerstag.
Der Bekleidungsanbieter meldete für das erste Halbjahr einen Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um etwa 60 Millionen Britische Pfund (70 Millionen Euro) im Jahresvergleich. Dies wird auf die überarbeitete Geschäftsstrategie und das konsequente Kostenmanagement zurückgeführt.
Asos meldet verbesserte Ergebnisse für das erste Halbjahr
In Großbritannien, dem größten Markt von Asos, verzeichnete Asos Design ein Umsatzplus von neun Prozent, was zur Vergrößerung des Marktanteils beitrug. Weltweit legten im ersten Halbjahr auch die Erlöse der Eigenmarken mit zum vollen Preis verkauften Produkten wieder zu.
Der Gesamtumsatz des Konzerns ging im ersten Halbjahr um 13 Prozent auf 1,3 Milliarden Britische Pfund (1,5 Milliarden Euro) zurück, was den bisherigen Prognosen sowie den Trends aus dem vorigen Geschäftsjahr entsprach. Dies war nach Angaben des Unternehmens in erster Linie auf die Reduzierung älterer Lagerbestände und das optimierte Performance-Marketing zurückzuführen.
Chief Executive Officer (CEO) José Antonio Ramos Calamonte zeigte sich mit Blick auf die Fortschritte des Unternehmens zuversichtlich und erklärte: „Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 ist das bisher stärkste Zeichen dafür, dass unser neues Geschäftsmodell funktioniert. Wir treiben eine erhebliche Transformation der Profitabilität voran, wobei das positive bereinigte EBITDA im Jahresvergleich um 60 Millionen Britische Pfund gestiegen ist.“ Wichtig sei, „dass diese Erfolge zusammen mit einer weiterhin starken Kostenkontrolle und einer Verbesserung unseres Lagerbestands erzielt wurden“.
Das Unternehmen hob die positive Resonanz der Kund:innen auf die Auffrischung der Produkte und schnellere Markteinführungen hervor. Dies spiegelte sich in einer Steigerung der Bruttomarge um rund 500 Basispunkten wider, die durch reduzierte Abschreibungen und einen höheren Anteil der Umsätzen mit zum vollen Preis verkauften Produkten erzielt wurde.
Asos erweiterte zudem sein Markenportfolio und nahm in den ersten sechs Monaten über 25 neue Markenpartner auf, darunter Bimba y Lola, Jimmy Fairly und Oh Polly. Weitere 40 Marken sowie exklusivere Kollektionen sollen in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen.
Asos bestätigt die Ergebnisprognosen für das laufende Geschäftsjahr
Mit Blick auf die Zukunft umfassen die Initiativen des Unternehmens die Einführung von Topshop.com, das Treueprogramm „Asos.World“, Live-Shopping-Funktionen, verbesserte Such- und Personalisierungsfunktionen sowie die gesteigerte Nutzung von KI im gesamten Unternehmen.
Asos bekräftigte seine Ergebnisprognosen für das laufende Geschäftsjahr und erwartet damit weiterhin eine Bruttomarge von mindestens 46 Prozent sowie einen Anstieg des bereinigten EBITDA um mindestens 60 Prozent auf 130 bis 150 Millionen Britische Pfund. Dies soll durch eine deutliche Erhöhung des Umsatzanteils von nicht preisreduzierten Produkten erreicht werden.
Für das Geschäftsjahr 2024/25 wird mit einem Umsatzrückgang am unteren Ende der durchschnittlichen Markterwartungen gerechnet, die Einbußen um zwei bis neun Prozent vorsehen. Das GMV soll sich um ein bis zwei Prozentpunkte besser entwickeln als der Umsatz.
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