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Asics schließt Geschäftsjahr 2020 mit Verlust ab

Von Jan Schroder

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Der japanische Sportartikelanbieter Asics Corporation ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. In seinem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht machte der Laufschuh-Spezialist die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Einzelhandel sowie die Absage wichtiger Sportveranstaltungen für die ernüchternden Zahlen verantwortlich.

Demnach lag der Jahresumsatz im Jahr 2020 bei 328,8 Milliarden Japanischen Yen (2,57 Milliarden Euro) und damit um 13,0 Prozent unter dem Niveau von 2019. Bereinigt um Wechselkursveränderungen schrumpften die Erlöse um 11,0 Prozent. Kräftige Zuwächse im Onlinegeschäft (+86 Prozent) und in China konnten die Umsatzeinbußen in vielen wichtigen Märkten nicht ausgleichen.

Trotz umfangreicher Sparmaßnahmen musste das Unternehmen einen operativen Verlust in Höhe von 3,9 Milliarden Japanischen Yen hinnehmen, nachdem es im Vorjahr noch einen Betriebsgewinn von 10,6 Milliarden Japanischen Yen erzielt hatte. Unter dem Strich stand aufgrund von negativen Sondereffekten sogar ein auf die Anteilseigner entfallender Nettofehlbetrag von 16,1 Milliarden Japanischen Yen (126 Millionen Euro). 2019 hatte Asics einen Jahresüberschuss in Höhe von 7,0 Milliarden Japanischen Yen verbucht.

Im laufenden Jahr soll es nun aber wieder kräftig aufwärts gehen: Das Management prognostizierte ein Umsatzwachstum um etwa 12,5 bis 17,1 Prozent auf 370,0 bis 385,0 Milliarden Japanische Yen. Zudem peilt das Unternehmen die Rückkehr in die Gewinnzone an: Erwartet wird ein auf die Anteilseigner entfallender Nettogewinn im Bereich von 2,0 bis 3,5 Milliarden Japanischen Yen.

Foto: Asics Facebook-Page
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