Arc’teryx entschuldigt sich nach Kritik für Feuerwerksaktion in Tibet
Die kanadische Outerwear-Marke Arc’teryx hat sich nach heftiger Kritik entschuldigt. Anlass war eine Werbeveranstaltung, bei der in der Himalaya-Region Tibet zahlreiche Feuerwerkskörper gezündet wurden.
Bei der Show ‘Rising Dragon’ wurden choreografierte Pyrotechnik und farbiger Rauch entlang des tibetischen Hochplateaus eingesetzt. Die Veranstaltung war Teil einer Partnerschaft mit dem chinesischen Künstler Cai Guo-Qiang.
Die Organisator:innen der Veranstaltung gaben an, umweltfreundliche Materialien für das Spektakel verwendet zu haben. Zudem seien Wildtiere im Vorfeld verscheucht worden. Weiter hieß es, das Projekt habe bestimmte Tests bestanden und entspreche den in Europa geltenden Normen für das Schadstoffmanagement.
Trotzdem lösten in den sozialen Medien gepostete Videos der Aktion online Empörung aus. Kritiker:innen wiesen insbesondere auf den Widerspruch zum sonst ‘umweltfreundlichen’ Markenimage von Arc’teryx hin.
Mehreren Nachrichtenagenturen zufolge haben chinesische Beamt:innen und die Regierung von Shigatse eine Untersuchung der Kampagne eingeleitet. Kund:innen riefen außerdem zum Boykott der Marke auf.
Als Reaktion darauf veröffentlichte Arc’teryx eine Erklärung auf seiner Instagram-Seite. Darin hieß es, die Vorführung stehe nicht im Einklang mit den Werten des Unternehmens. „Die Veranstaltung stand in direktem Widerspruch zu unserem Engagement für die Natur, zu dem, was wir sind und was wir für unsere Leute und unsere Gemeinschaft sein wollen“, so die Marke. Das Unternehmen fügte hinzu, dass es die Situation direkt mit dem beteiligten lokalen Künstler und seinem Team in China besprechen werde. „Die öffentliche Kritik hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass die Bewertung des künstlerischen Ausdrucks professioneller sein muss. Wir müssen bescheidener und respektvoller mit der Natur umgehen“, schloss die Erklärung.
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