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Apranga: Umsatzplus im ersten Halbjahr

Von Jan Schroder

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Der litauische Handelskonzern Apranga Group hat das erste Halbjahr 2017 mit einem soliden Umsatzplus abgeschlossen. Wie das in der Hauptstadt Vilnius beheimatete Unternehmen am Montag mitteilte, wurden die Erlöse inklusive Mehrwertsteuer gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozent auf 99,3 Millionen Euro verbessert.

Zulegen konnte der Konzern in allen drei baltischen Staaten. In der litauischen Heimat stieg der Bruttoumsatz um 4,6 Prozent auf 58,4 Millionen Euro, in Lettland wuchs er um 3,0 Prozent auf 23,5 Millionen Euro. In Estland verbuchte Apranga sogar ein zweistelliges Plus: Dort wurden die Bruttoerlöse um 10,5 Prozent auf 17,3 Millionen Euro gesteigert.

Das Unternehmen verfügt über eigene Handelskonzepte, ist aber auch Franchise-Partner zahlreicher namhafter Modefirmen im Baltikum. So betreibt das Unternehmen dort unter anderem die Filialen von Tom Tailor, S.Oliver und den zum Inditex-Konzern gehörenden Marken wie Zara, Bershka und Massimo Dutti, aber auch Boutiquen zahlreicher internationaler Luxuslabels, darunter Max Mara, Burberry oder Ermenegildo Zegna. Insgesamt verfügte Apranga Ende Juni über 182 Stores. Davon befanden sich 105 in Litauen, 47 in Lettland und 30 in Estland.

Foto Apranga Website
Apranga