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Apranga schließt 2016 mit solidem Umsatzwachstum ab

Von Jan Schroder

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Der in den baltischen Staaten aktive Bekleidungshändler Apranga konnte im gerade beendeten Jahr seine Einzelhandelserlöse deutlich verbessern. Das geht aus ersten, noch ungeprüften Zahlen hervor, die der in der litauischen Hauptstadt Vilnius beheimatete Konzern am Montag veröffentlichte.

Demnach erwirtschaftete Apranga im Jahr 2016 im Retail-Geschäft Bruttoerlöse in Höhe von 214,2 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das eine Steigerung um 7,7 Prozent. Auf dem Heimatmarkt legte das Unternehmen dabei um 4,9 Prozent zu und kam auf 126,8 Millionen Euro, in Lettland wuchsen die Erlöse um 5,4 Prozent auf 51,1 Millionen Euro. Besonders dynamisch entwickelte sich das Geschäft auf dem vergleichsweise kleinen estnischen Markt: Dort stieg der Einzelhandelsumsatz um 22,7 Prozent auf 36,3 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll das Wachstumstempo in etwa beibehalten werden: Für 2017 ist eine Steigerung der Bruttoerlöse um 7,4 Prozent auf etwa 230 Millionen Euro geplant.

Ende 2016 betrieb Apranga insgesamt 183 Läden in den baltischen Staaten. Im Laufe des Jahres hatte der Konzern 17 Filialen neu eröffnet, vier renoviert und drei geschlossen. Insgesamt vergrößerte sich die Verlaufsfläche damit in den vergangenen zwölf Monaten um 6,6 Prozent. Neben den eigenen Stores betreibt der Konzern auch Boutiquen namhafter internationaler Marken im Baltikum als Franchise-Partner. Darunter sind exklusive Luxuslabels wie Burberry, Max Mara und Ermenegildo Zegna, aber auch populäre Marken wie Mango, Zara und S.Oliver.

Foto: Apranga via Facebook
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