Anlegende strafen Amazon für Cloud-Geschäft ab
Schlecht ist am Freitag an den US-Börsen die Quartalsbilanz von Amazon
Der weltgrößte Online-Händler enttäuschte die Börsianer mit dem Wachstum seiner Cloud-Sparte AWS und einem verhaltenen Gewinnausblick. Der Konzern rechnet beim operativen Ergebnis in diesem Jahr mit 15,5 bis 20,5 Milliarden US-Dollar. Die Konsensschätzung von Analysten liegt mit 19,4 Milliarden Dollar eher am oberen Rand dieser Spanne.
Das Wachstum der Cloud-Sparte AWS lag im vergangenen Quartal mit
17,5 Prozent gerade so im Schnitt der Markterwartungen. AWS setzt auf
den KI-Boom und konkurriert mit den Cloud-Bereichen von Microsoft
„Im Rampenlicht stand eindeutig AWS, und die leuchtet nicht so hell wie erwartet“, schrieb Analyst Matt Britzman vom britischen Broker Hargreaves Lansdown. Während Microsoft und die Google-Holding Alphabet mit dem Cloud-Wachstum jüngst Stärke demonstriert hätten, sei AWS von Amazon nicht der erhoffte große Erfolg gewesen.
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