US-Amerikanische Schuhindustrie warnt vor Folgen der Zölle
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Ein Zusammenschluss großer US-amerikanischer Schuhunternehmen schlägt Alarm wegen der potenziellen verheerenden Auswirkungen neuer Zölle. Sie warnen, dass die Abgaben weitverbreitete Betriebsschließungen, Arbeitsplatzverluste und Preiserhöhungen für die Verbraucher:innen auslösen könnten.
In einem Schreiben an die Trump-Regierung argumentiert die Footwear Distributors and Retailers of America (FDRA), die Branchenriesen wie Nike, Adidas und Skechers vertritt, dass die Zölle eine „existenziellen Bedrohung“ für den Sektor darstellen.
Die FDRA argumentiert, dass die Schuhindustrie in besonderem Maße gefährdet ist, da sie bereits mit einigen der höchsten Zollsätze im US-amerikanischen Zolltarif konfrontiert ist. Die neuen Zölle, die zusätzlich zu diesen bestehenden Abgaben erhoben werden, könnten die Gesamtbelastung auf ein untragbares Niveau treiben – in einigen Fällen auf bis zu 220 Prozent.
Die Branchenorganisation warnt vor gravierenden Folgen, darunter:
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Schließungen: Hunderte von Schuhunternehmen, insbesondere solche, die sich auf erschwingliche Schuhe für Verbraucher:innen mit niedrigem und mittlerem Einkommen konzentrieren, könnten zur Schließung gezwungen sein.
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Arbeitsplatzverluste: Zehntausende von Arbeitsplätzen sind in den Bereichen Produktion, Vertrieb und Einzelhandel gefährdet.
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Unterbrechungen der Lieferkette: Die Zölle verursachen bereits Auftragsverzögerungen und eingefrorene Lagerbestände, was zu Engpässen für die amerikanischen Verbraucher:innen führen könnte.
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Preiserhöhungen: Die gestiegenen Kosten werden wahrscheinlich an die Verbraucher:innen weitergegeben, wodurch Schuhe weniger erschwinglich werden, insbesondere für preisbewusste Käufer:innen.
Die FDRA weist auch das Argument zurück, dass die Zölle zu einem Wiederaufleben der heimischen Schuhproduktion führen werden. Sie argumentiert, dass die erheblichen Kapitalinvestitionen und die langen Vorlaufzeiten, die für eine Produktionsverlagerung erforderlich sind, dies zu einer unrealistischen Perspektive machen. Tatsächlich, so die FDRA, schaffen die Zölle, die auch für Produktionsanlagen gelten, weitere Unsicherheit und schrecken von solchen Investitionen ab.
Das Schreiben fordert die Trump-Regierung auf, einen gezielteren Ansatz für Zölle zu verfolgen und sich auf strategische Güter anstelle von lebensnotwendigen Konsumgütern zu konzentrieren. Die FDRA warnt davor, dass die derzeitige Politik den amerikanischen Arbeitnehmer:innen, Familien und der Gesamtwirtschaft erheblichen Schaden zufügen wird.
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