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American-Apparel-Mutterkonzern Gildan mit Rekordumsatz

Von Weixin Zha

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Die Produktionszentrale von Gildan in Honduras. Bild: Gildan

Der kanadische Bekleidungskonzern Gildan Activewear meldet Rekordergebnisse im zweiten Quartal.

Im zweiten Quartal erwirtschafteten Gildan einen Umsatz von 896 Millionen US-Dollar (876 Millionen Euro), 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen hinter Marken wie Gildan, American Apparel und Comfort Colors erwirtschaftete einen Nettogewinn von 158 Millionen US-Dollar, was einem Plus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Gildan erwartet auch weiterhin die Anfang des Jahres angekündigten Dreijahresziele zu erreichen. Diese sehen jährliche Umsatzsteigerungen um durchschnittlich sieben bis zehn Prozent vor.

Starke Erlöse im Activewear-Geschäft

Das Geschäft mit Activewear setzte 758 Millionen US-Dollar um und verbuchte ein Plus von 27 Prozent. Die Strumpfwaren und Unterwäsche lief dagegen weniger gut. Die Erlöse fielen gegenüber Vorjahr um 8 Prozent auf 138 Millionen US-Dollar.

Den Umsatzanstieg im Bereich Activewear führt Gildan auf höhere Nettoverkaufspreise zurück, die wegen Preiserhöhungen und weniger Rabatten realisiert werden konnten. Der Absatz im Unterwäschesegment ging aufgrund der gesunkenen Nachfrage im Einzelhandel zurück.

Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte hat Gildan eine Verlangsamung im Einzelhandelsumfeld festgestellt. Der Modekonzern glaubt aber weiterhin, dass die Rückkehr von Großveranstaltungen und die Erholung der Reise- und Tourismusbranche die Nachfrage weiter ankurbeln wird.

American Apparel
Gildan Activewear