All We Wear Group will 50 Geschäfte schließen
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Die All We Wear Group, früher bekannt als Pepe Jeans, plant die Schließung von 50 Geschäften weltweit sowie mehrerer internationaler Büros. Dies ist Teil der „Re:set“-Umwandlung des Unternehmens, um Kosten zu senken und seine Rentabilität zu erhöhen.
Der Plan wurde ursprünglich im Januar ausgearbeitet und seit der weltweiten Coronavirus-Pandemie wurden die Geschäfte weiter schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die All We Wear Group verfügt weltweit über etwa 500 Filialen und bemüht sich derzeit um Mietsenkungen für einige von ihnen. Es wird erwartet, dass 10 Prozent der Geschäfte des Unternehmens in den USA, Japan, Mexiko, Indien und Europa schließen werden.
Die All We Wear Group plant zudem weitere kostensenkende Maßnahmen wie etwa die Integration von Marketing und E-Commerce in ihren Büros in Spanien. Der Hauptsitz des Unternehmens in Hongkong wurde geschlossen, und der Verkauf in den Vereinigten Staaten wurde eingestellt.
Zum Portfolio der All We Wear Group gehören Pepe Jeans, Hackett London, Façonnable und Lizenzen für Calvin Klein und Tommy Hilfiger in Spanien. Während die stationären Geschäfte der All We Wear Group durch das Coronavirus wie praktisch jeder andere Einzelhändler weltweit einen bösen Schlag erlitten, verzeichnete das Unternehmen das ganze Jahr über einen starken Anstieg des E-Commerce-Umsatzes.
Das Unternehmen wird sich im Rahmen seines Re:set-Plans stärker darauf konzentrieren, alle E-Commerce-Aktivitäten voranzutreiben. Der Umsatz des Unternehmens wurde mit 600 Millionen US-Dollar (rund 511 Millionen Euro) angegeben.
Dieser übersetzte Beitrag erschien ursprünglich auf FashionUnited.com.
Foto: Pepe Jeans