Alibaba dementiert Bericht über angebliche Unterstützung des chinesischen Militärs gegen die USA
Der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba hat am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP einen Bericht der Financial Times (FT) dementiert. In dem Artikel wird dem Unternehmen vorgeworfen, die Operationen des Pekinger Militärs gegen die USA zu unterstützen.
Alibaba „leistet technische Unterstützung für die ‚Operationen‘ des chinesischen Militärs gegen amerikanische Ziele“, heißt es in dem am Samstagmorgen veröffentlichten Bericht der britischen Zeitung, der sich auf eine Mitteilung des Weißen Hauses beruft.
Laut der FT steht in dem Dokument, dass Alibaba Daten von Nutzer:innen an die chinesischen Streitkräfte und Behörden weitergebe. Dazu gehörten insbesondere IP-Adressen und Kaufhistorien.
Die Wirtschaftszeitung schränkte ein, dass sie nicht in der Lage sei, diese Behauptungen unabhängig zu überprüfen. Das Weiße Haus betrachte sie jedoch als eine mögliche Bedrohung für die nationale Sicherheit.
„Die Behauptungen und Unterstellungen in dem Artikel sind vollkommen falsch“, antwortete ein Sprecher des Alibaba-Konzerns der AFP.
Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um eine „böswillige PR-Aktion“. Diese stamme eindeutig von einer skrupellosen Quelle, die das jüngste Handelsabkommen von Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping untergraben wolle. Die beiden Staatschefs hatten sich Ende Oktober nach monatelangem Zollstreit getroffen.
Washington und Peking befinden sich seit einigen Jahren in einem technologischen Wettstreit. Es geht insbesondere um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Am Donnerstag gab das amerikanische Start-up Anthropic, das sich auf KI spezialisiert hat, bekannt, eine Cyberspionage-Kampagne vereitelt zu haben. Diese sei fast vollständig autonom mit ebenjener Technologie durchgeführt worden.
Einem Bericht des kalifornischen Unternehmens zufolge wurde die Operation einer Gruppe namens GTG-1002 zugeschrieben, die vom chinesischen Staat unterstützt wird.
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, erklärte am Freitag, er sei mit dem Fall „nicht vertraut“. Er fügte hinzu, dass Peking ständig gegen Cyber-Piraterie vorgehe.
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