Afrikas Freihandelsabkommen befeuert deutsche Investitionspläne
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Afrika beflügelt mit dem Startschuss für die weltgrößte Freihandelszone mit einem Markt von 1,2 Milliarden Menschen die Erwartungen von Investoren und Wirtschaftslenkern. «Die neue Freihandelszone könnte den innerafrikanischen Handel bis zum Jahr 2040 um 15 bis 25 Prozent steigern», schätzt Joachim Lang, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). «Investitionen, insbesondere deutscher Unternehmen, machen gerade jetzt in dieser frühen Phase Sinn», glaubt auch der Chef von Volkswagen Südafrika, Thomas Schäfer. Er sieht das Abkommen als «historischen Schritt in die richtige Richtung».
Am vergangenen Sonntag war beim Gipfel der Afrikanischen Union (AU) in Niamey (Niger) der Startschuss für das panafrikanische Freihandelsabkommen AfCFTA gefallen, nachdem auch Nigeria seinen Beitritt erklärt hatte. Es soll ab Juli 2020 umgesetzt werden und interkontinentale Handelsbarrieren abbauen. (dpa)