PVH verdoppelt Nettogewinn
Von FashionUnited
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Demnach
"Wir werden unsere Basis für langfristiges, dauerhaftes Wachstum unserer weltweiten Geschäfte ausbauen. Ich glaube, wir werden dadurch stärker werden und die Investitionen, die wir dieses Jahr machen, werden auch die Calvin Klein-Geschäfte vorantreiben," kommentierte Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender Emanuel Chirico. PVH hatte im Februar den Rivalen Warnaco für 2,9 Milliarden US-Dollar (2,27 Milliarden Euro) gekauft und damit seine Kontrolle über Calvin Klein zementiert.
Für das Gesamtjahr verzeichnete das New Yorker Unternehmen einen Nettogewinn von 433,8 Millionen US-Dollar (339,1 Millionen Euro), ein Anstieg um 57 Prozent verglichen mit 275,7 Millionen US-Dollar (215,5 Millionen Euro) im Vorjahr. Das entspricht einem bereinigten Gewinn von 6,58 US-Dollar (5,14 Euro) beziehungsweise 5,44 US-Dollar (4,25 Euro) im Vorjahr.
Der Gesamtumsatz für das Geschäftsjahr stieg von 5,89 Milliarden US-Dollar (4,6 Milliarden Euro) um 2,5 Prozent auf 6,04 Milliarden US-Dollar (4,72 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr 2013 erwartet PVH einen bereinigten Gewinn je Aktie von 7 US-Dollar (5,47 Euro) und rechnet mit einem Umsatz von 8,2 Milliarden US-Dollar (6,4 Milliarden Euro).
Geschäftsführer Chirico machte die Markenstärke des Unternehmens für das gute Ergebnis verantwortlich, die den Konzern trotz der schwierigen weltweiten Wirtschaftslage über Wasser hielt. Zudem sind die in Warnaco gemachten Investitionen höher als anfangs angenommen, um das Denim- und Unterwäschegeschäft von Calvin Klein neu aufbauen zu können; daher rechnet PVH mit einem reduzierten Gewinn je Aktie um 0,25 US-Dollar (0,20 Euro).
Die Strategier für das laufende Geschäftsjahr sieht laut Firmenaussage Investitionen in die Lieferkette, Produktdesign, Marketing und Personal vor, um die Geschäfte des Konzerns voranzutrieben. Zudem will das Unternehmen Zusatzbestände und Markenausverkäufe reduzieren.
Foto: PVH/Tommy Hilfiger