Erfolgreiches Halbjahr für Hennes & Mauritz
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Beachtliche Zuwächse erzielten die Schweden unter anderem in China (+60 Prozent, währungsbereinigt +47 Prozent), Japan (+64 Prozent, währungsbereinigt +49 Prozent), Südkorea (+56 Prozent, währungsbereinigt +51 Prozent), Russland (+39 Prozent, währungsbereinigt +38 Prozent), den USA (+36 Prozent, währungsbereinigt +29 Prozent) und Großbritannien (+21 Prozent, währungsbereinigt +16 Prozent). Vor allem in Asien und Osteuropa trugen zahlreiche Neueröffnungen maßgeblich zum deutlichen Wachstum bei. Insgesamt eröffneten die Schweden im Laufe des Halbjahres 119 neue Filialen, 16 wurden geschlossen. Ende Mai kamen sie damit weltweit auf 2.575 Shops in 44 Ländern.
Der Halbjahresüberschuss stieg um 16 Prozent von 6,87 auf 7,96 Milliarden Schwedische Kronen (900 Millionen Euro). Dabei profitierte der Konzern von einem sehr erfreulichen zweiten Quartal, in dem sich die Profitabilität deutlich verbesserte: Der Nettoumsatz stieg um 15 Prozent, das Ergebnis um 23 Prozent auf 5,22 Milliarden Schwedische Kronen (590 Millionen Euro) . Konzernchef Persson konnte sich zudem über „eine Steigerung des Marktanteils in einem nach wie vor herausfordernden Bekleidungsmarkt“ freuen. Sowohl in Ländern mit hohem Wirtschaftswachstum als auch in Staaten mit schwierigen makroökonomischen Bedingungen sei die Kundenresonanz gut gewesen.
Und so will H&M wie vorgesehen weiter wachsen: „Unser Expansionsplan bleibt intakt“, bekräftigte Persson. Der sieht die Erweiterung des weltweiten Filialnetzes im laufenden Geschäftsjahr um etwa 275 Standorte vor, darunter auch die ersten Shops in den neuen Märkten Bulgarien, Mexiko, Lettland, Malaysia und Thailand. Für 2013 ist der Markteintritt in Estland und Indonesien bereits vertraglich fixiert, weitere Länder, in denen H&M bisher noch nicht vertreten ist, sollen hinzukommen. Ein wichtiger Bestandteil des Wachstumskonzepts ist zudem die Eröffnung des Online-Shops in den USA, die noch im Herbst dieses Jahres vonstatten gehen soll.
Foto: Hennes & Mauritz - Mattias Bardå, Copyright: Robert Lindholm