Wolford schließt 2023 mit geringfügigem Umsatzplus ab

Die Wolford AG hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem geringfügigen Umsatzplus abgeschlossen.

Der Umsatz des österreichischen Bekleidungsanbieters belief sich laut den vorliegenden, noch ungeprüften Zahlen auf 126,9 Millionen Euro. Damit sind die Erlöse im Vorjahresvergleich um rund ein Prozent gestiegen, teilte das zum Modekonzern Lanvin Group gehörende Unternehmen am Dienstag in einer Ad-hoc-Mitteilung mit.

Einen besonders großen Umsatzzuwachs im Direct-to-Consumer-Geschäft erzielte Wolford mit 32 Prozent in der Region Asien-Pazifik. In Nordamerika wiederum wurde ein Wachstum von zwei Prozent auf der Basis von konstanten Wechselkursen verzeichnet. Das Unternehmen räumte jedoch ein, dass Nordamerika unter Berücksichtigung des aktuellen Wechselkurses einen leichten Rückgang verzeichnete, während die Region EMEA aufgrund makroökonomischer Gegenwinde ebenfalls einen geringfügigen Umsatzrückgang hinnehmen musste.

Die Umsätze im Großhandel verzeichneten einen Anstieg von zwölf Prozent. Dieser Anstieg sei dem Unternehmen zufolge das Ergebnis der Ausrichtung der Produkte unter der Leitung des künstlerischen Leiters Nao Takekoshi sowie der Gewinnung neuer Großhandelskund:innen.

Der Jahresbericht der Lanvin Group, zu der neben Wolford auch Marken wie Lanvin, Sergio Rossi, St. John und Caruso gehören, wird morgen erwartet.