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Gewinnerin des zweiten Rimowa-Designpreises von der Hochschule Anhalt

Von Heide Halama

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(V.l.n.r.) Rimowa-CEO Hugues Bonnet-Masimbert, die Gewinnerinnen Janne Kreimer und Daniela Lindenberga mit Rimowa-Präsident Alexandre Arnault bei der Preisverleihung. Bild: Rimowa

Rimowa ehrt erneut deutsche Studierende im Designbereich.

Die Projekte der Finalist:innen, die aus Designhochschulen in Deutschland stammen, wurden im Rahmen einer Ausstellung in der Berliner James Simon Galerie präsentiert. In einer anschließenden Zeremonie wurden die Gewinner:innen mit dem ‘Rimowa Design Prize’ geehrt, teilte der deutsche Kofferspezialist am Dienstag mit.

Wie bereits die erste Edition befasste sich auch die diesjährige Ausgabe mit dem Thema Mobilität, unabhängig von körperlicher Verfassung. Die eingereichten Projekte wurden von einer Fachjury nach den Kategorien Kreativität, Globalität, Erfinder:innengeist und Beständigkeit bewertet. Unter den Jurymitgliedern fanden sich Rimowa-Vorstandsvorsitzender Alexandre Arnault, Rimowa-CEO Hugues Bonnet-Masimbert und Susanne Graner, Head of Collection and Archive des Vitra Design Museums.

Über den ersten Preis und 20.000 Euro konnte sich Janne Kreimer von der Hochschule Anhalt freuen, die eine innovative Weste namens ‘Ro’ entwickelt hat. Durch Akupressur-Meridiane und Tiefdruckstimulation wirkt sie Panik und Ängsten des Trägers entgegen und soll beruhigend wirken.

Das gewinnende Designprojekt ‘Ro’ von Janne Kreimer. Bild: Rimowa

Zweitplatzierte wurde Daniela Lindenberga, Studentin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Ihr portables Sicherheitsgerät ‘Ixo’ ist eine Reaktion auf Hasskriminalität in Deutschland und soll mit Funktionen wie Taschenlampe, Kamera und Tracker Schutz in Notsituationen bieten. Diese Platzierung ist mit 10.000 Euro dotiert.

Das zweitplatzierte Designprojekt ‘Ixo’ von Daniela Lindenberga. Bild: Rimowa

Die Dritt- bis Siebtplatzierten erhielten ein Preisgeld von jeweils 5.000 Euro. Neben einem Mentoring-Programm wurde allen Teilnehmenden während des Prozesses neben der fachlichen Vernetzung auch ein Arbeitsplatz für die Umsetzung sowie die notwendige infrastrukturelle Unterstützung zur Realisierung des Projektes angeboten.

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