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René Lezard bestätigt geplantes Defizit

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Der Modeanbieter René Lezard aus Schwarzach am Main hat im Geschäftsjahr 2013/2014 eine leichte Umsatzsteigerung von 52,2 auf 52,6 Millionen Euro erzielt und konnte auch seinen Rohertrag von 30,4 auf 30,8 Millionen Euro erhöhen. Da die Geschäftsführung jedoch beschlossen hatte, im

Abrechnungszeitraum sehr großzügig in Marketingmaßnahmen zu investieren, beendete das Unternehmen das Geschäftsjahr mit einem geplanten Konzernverlust in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Das operative Geschäftsergebnis (EBIT) war mit 400.000 Euro jedoch weiterhin positiv. Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöhte sich zugleich von 800.000 auf 3,5 Millionen Euro.

Die Höhe der Investitionen lag im abgelaufenen Geschäftsjahr gleichauf mit dem erwirtschafteten Konzernverlust bei 1,5 Millionen Euro. Ein Schwerpunkt der Investitionen lag in der Erneuerung von Mietereinbauten und dem Ausbau von Shopeinrichtungen. Daneben wurde auch kräftig in die Einführung eines neuen Online-Stores investiert. Da der Konzernverlust jedoch niedriger ausfiel als ursprünglich erwartet, reduzierte sich die Eigenkapitalquote auf 10,1 Prozent nach 14,1 Prozent im Vorjahr.

Geschäftsführung sieht sich auf dem richtigen Weg

„Wir sind mit dem Verlauf des Geschäftsjahres zufrieden. Aufgrund der deutlichen Steigerung unserer Marketingaufwendungen sowie der Investitionen in Verkaufsflächen und unseren Onlineauftritt, welche stets Teil unserer kommunizierten Wachstumsstrategie waren, hatten wir ursprünglich sogar mit einem höheren Verlust gerechnet", so Heinz Hackl, Sprecher der Geschäftsführung. „Wir schaffen so die Grundlage, um mittelfristig unseren Umsatz und das Ergebnis nachhaltig ausbauen zu können.“ Daher sei man nach zwei Jahren mit leicht positivem Ergebnis bewusst in die Verlustzone gegangen. „Mit einer Rohertragsmarge von 60,1 Prozent haben wir uns bereits im letzten Geschäftsjahr deutlich gegenüber den Vorjahren gebessert und sehen uns hier auf dem absolut richtigen Weg,“ so Hackl weiter.

Foto: René Rezard

Rene Lezard