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Palmers verdreifacht Gewinn

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Palmers Division konnte im Geschäftsjahr 2010/11 den operativen Gewinn (EBITA) mit rund sieben Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2,4 Mio. Euro) verdreifachen. Die Unternehmensgruppe, die die Palmers Textil AG, die Kosmetikmarke p2 und

Palmers Deutschland umfasst, erzielte einen Gesamtumsatz von 107,8 Millionen Euro.

"Die Gewinnsteigerung ist umso erfreulicher, da sie vor dem Hintergrund eines Rückgangs am Wäschemarkt von sechs Prozent im vergangenen Jahr gesehen werden muss", sagte Palmers Vorstand Gerd Petermann. Das Investitionsvolumen lag mit 5,6 Millionen Euro unverändert auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre. Die Ergebnisse der Palmers Lejaby-Gruppe leiden unterdessen unter der 13 Millionen Euro teuren Reorganisation der Marke Lejaby. Die Gruppe erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 54,5 Millionen Euro und muss trotz eines operativen Gewinns in Höhe von 4,8 Millionen Euro einen Jahresverlust von 15,2 Millionen Euro hinnehmen. Im laufenden Jahr wird allerdings mit einem positiv operativen Ergebnis gerechnet.

In diesem Jahr steht bei Palmers die Expansion an erster Stelle. In Deutschland sollen in den kommenden drei Jahren zu den bereits vorhandenen 34 Filialen und 25 Shop in Shops etwa 60 neue Standorte hinzukommen. Weiteres Expansionsziel ist die Region Zentral- und Osteuropa. Dort sollen von Kroatien bis zu Aserbaidschan bis zu 40 neue Shops entstehen. Weiteres Ziel der Marktoffensive stellt die Weiterentwicklung der Standorte dar. Zusammen mit dem Architektur-Beratungsunternehmen Steguweit Brand Perspectives entwickelt die Marke ein neues Shop-Konzept im 'Boutique-Style', das an den Standorten nun schrittweise umgesetzt wird. Bei den Kollektionen wird das Sortiment im Herbst um die eigene Shapewear-Serie 'Pretty in Shape' erweitert.

Foto: Palmers
Palmers