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New Yorker Modewoche wird exklusiver

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Die Mercedes-Benz Fashion Week in New York wird einige Veränderungen vornehmen, um die bevorstehende Herbst/Winter 2014 Show weniger chaotisch zu machen. Catherine Bennett, stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführerin

von Betreiber IMG Fashion Events and Properties stellte gegenüber dem Wall Street Journal fest, die Messe “werde zum Zoo” und dass sie gegen überflüssige Teilnehmer vorgehen müsse, die nur eine “vage Verbindung mit der Modebranche” hätten. Damit richtete sie sich gegen den Modezirkus mit Straßenfotografen und Modebloggern, die um den Lincoln Center herumschwirren.

“Was
einmal eine Plattform für etablierte Designer war, um ihre Kollektionen ausgewählten Pressevertretern und Käufern vorzustellen, hat sich in einen zu überlaufenen, oft unfinanzierbaren und anstrengenden Zeitraum für unsere Branche entwickelt, um noch effektiv Geschäfte machen zu können”, fügte sie hinzu.

Das Wall Street Journal berichtete, dass es IMG für die nächste Show im Februar schwerer machen wird, Eintrittskarten zu bekommen. Die Richtlinien für Presseausweise sollen ebenfalls angezogen werden und die Gästeliste um 20 Prozent reduziert, um die New York Fashion Week wieder zu einer eklusiven Veranstaltung zu machen und sicherzustellen, dass alle Teilnehmer “für die Designer wichtig” seien. Das heißt, dass viele Modeblogger und Medien, die als weniger wichtig gelten, selbst nach vielen Saisonen der Unterstützung nicht teilnehmen werden können.

Zahl der Eintrittskarten wird reduziert

Und das sind noch nicht alle geplanten Veränderungen. Das Wall Street Journal berichtete weiter, dass IMG zwei neugestaltete Veranstaltungsorte am Lincoln Center anbieten werde, wovon der eine ein eher industrielles Flair haben und der andere eher “gemütlich” sein soll. Es wird auch zwei neue Veranstaltungsorte etwas außerhalb geben, wovon einer, der ‘Hudson Hub’, für aufstrebende Designer gedacht ist.

Auch soll der Backstage-Bereich in den Zelten zukünftig mehr Platz für VIP-Gäste und Interviews bieten. Laut Wall Street Journal wurden die Veränderungen auf Anregung von Designern, Medien und wichtigen Käufern vorgenommen, die sich über die überlaufene Modewoche beschwert hätten.

New York ist nicht die erste Modewoche, die sich dem Problem stellen muss. Der British Fashion Council hatte im September angekündigt, eine ‘Blogger-Strategie’ zu entwickeln, nachdem sich mehr als 2.000 Blogger für die London Fashion Week im Februar angemeldet hatten. Jetzt wird es ein Blogger-Forum geben, dass eine Auswahl von in Großbritannien ansässigen Bloggern vorstellen wird. Diese werden die Veranstaltung auch in Bezug auf Bloggeranmeldungen, Sicherheit und anderes beraten.

Foto: via The New York Times
New York Fashion Week