Mustang strukturiert Beschaffung neu
Von FashionUnited
Wird geladen...
So leitet
„Wir von Mustang sind uns unserer sozialen Verantwortung als weltweiter Auftraggeber bewusst“, so Dietmar Axt, CEO des Konzerns. „Mit diesem Bewusstsein sehe ich es demnach als Selbstverständlichkeit an, dass wir diese Aufgabe immer weiter in den Fokus unserer unternehmerischen Aufmerksamkeit ziehen müssen.“ In enger Zusammenarbeit mit der in Hongkong ansässigen Sourcing-Agentur Omnibrand soll Einsiedler als CSR-Managerin künftig in weiterführende Gespräche und Vertragsverhandlungen gehen, um eine nachhaltige Entwicklung am Markt auch im Namen der Mustang Gruppe weiter voranzutreiben.
Herstellungsprozess beeinflusst vermehrt Kaufentscheidungen
Mit der Neustrukturierung des Einkaufs reagiert das Unternehmen auf die zunehmende Bedeutung sozial- und umweltverträglicher Fertigungsprozesse. Das Thema Nachhaltigkeit ist schließlich mittlerweile kundenseitig so weit gereift, dass immer mehr Kaufentscheidungen danach getroffen werden, wo und unter welchen Umständen die Textilien hergestellt wurden. Anbieter, deren Zulieferer nach wie vor besonders schlechte Arbeitsbedingungen bieten und die Umwelt verschmutzen, kommen in der Gunst der Kunden immer schlechter weg und bekommen so zusehends ein Image-Problem. Die Vorgaben an die Einkäufer großer Modeunternehmen haben sich daher grundlegend geändert. Ein Umstand, dem nun auch Mustang mit der Neuausrichtung seines Buying-Tams Rechnung tragen will.Foto: Julia Einsiedler/Mustang