Textil-Discounter KiK baut sein Geschäft in Europa weiter konsequent aus und eröffnet Anfang September 2011 seine erste Filiale in Kroatien. In den kommenden Jahren plant das Unternehmen, das Filialnetz dort auf 100 Standorte
zu erweitern.
"Wir möchten weitere Marktanteile gewinnen - sowohl im Inland als auch im Ausland. Der Eintritt in den kroatischen Markt ist daher ein wichtiger Schritt unserer Expansionsstrategie", sagte Dr. Michael Arretz, Geschäftsführer für Nachhaltigkeitsmanagement, Qualität und Unternehmenskommunikation bei KiK. Der Discounter sieht in Kroatien gute Wachstums-Chancen und blickt dem Markteintritt optimistisch entgegen. Man freue sich vor allem auf die Herausforderung, das KiK-Konzept in einem weiteren Auslandsmarkt zu etablieren und "neue Kunden davon zu überzeugen, dass Mode und Textilien des täglichen Bedarfs nicht teuer sein müssen." KiK beschäftigt momentan mehr als 70 verschiedene Nationalitäten und sieht in der expansiven Organisation viele Vorteile. "Wir bauen beim Markteintritt in Kroatien auf die langjährigen Erfahrungen unserer Mitarbeiter vor Ort", sagte Arretz. Das operative Geschäft wird von einer kroatischen Tochtergesellschaft geleitet.
Die KiK Textilien und Non-Food GmbH wurde 1994 gegründet und startete 1998 in Österreich seine Auslandsexpansion. Im Frühjahr 2007 erschloss das Unternehmen Tschechien und Slowenien, 2008 folgte der ungarische und slowenische Markt. Derzeit betreibt KiK mehr als 3.000 Filialen in sechs europäischen Ländern, mittelfristig soll die Gesamtfilialzahl auf 5.000 erhöht werden. Die Ausweitung des internationalen Geschäfts soll maßgeblich dazu beitragen.
