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Gerry Weber: Umsatz steigt, Gewinn sinkt

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Gerry Weber konnte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13 zwar um 6,2 Prozent auf 852 Millionen Euro steigern, der operative Gewinn (EBIT) sank jedoch erstmals seit dem Geschäftsjahr 2002/03 um rund neun Prozent auf 105,8 Millionen Euro (Vorjahr: 115,9 Millionen Euro). Als Grund wird

das schlechte Wetter genannt.

Im vergangenen Geschäftsjahr eröffnete Gerry Weber 68 in Eigenregie geführte Houses of Gery Weber, 19 davon im Ausland. Zudem wurden 19 ehemalige Franchise Geschäfte in Belgien in den eigenen Retailbereich übernommen und 47 Concession-Flächen in Spanien und den Niederlanden eröffnet. Der Anteil des Einzelhandels am gesamten Konzernumsatz erhöhte sich von 37,3 Prozent auf 42,7 Prozent.

Retail-Anteil
soll auf 50 Prozent steigen

Gerry Weber geht davon aus, dass die Umsätze der neuen Houses of Gerry Weber und Monolabel Stores im neuen Geschäftsjahr wieder steigen. So verzeichne das Unternehmen bereits im November und Dezember sowie in den ersten Wochen des neuen Kalenderjahres eine Belebung des Geschäfts. Das Retail-Geschäft soll deshalb auch in diesem Jahr ein wichtiger Umsatz- und Ertragstreiber sein.

Nicht nur die neuen Geschäfte sollen zum Gruppenerfolg beitragen, sondern auch die Expansion im Ausland. Insgesamt sollen 2013/14 65 bis 75 neue eigene Retail Geschäfte weltweit eröffnen. Ziel ist, im laufenden Geschäftsjahr den Anteil des Retails am Konzernumsatz auf 50 Prozent zu erhöhen.

Ausgehend von den derzeit gegebenen Marktbedingungen geht der Vorstand von Gerry Weber von einem weiteren Umsatzanstieg für das am 1. November 2013 gestartete Geschäftsjahr 2013/14 von mindestens 5,6 Prozent auf 900 Millionen Euro aus. Das operative Ergebnis soll überproportional auf 120 Millionen Euro steigen. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 werden am 26. Februar in Düsseldorf veröffentlicht.

Foto: Gerry Weber

Gerry Weber