Denim und mehr: G-Star und Diesel in Berlin

Berlin gilt als eine der Welthauptstädte der Denimkultur. Das sieht man auf den Straßen, und mit der Rückkehr der Bread & Butter vor zwei Jahren ist die Stadt auch für die Fachwelt wieder zum wichtigsten Treffpunkt geworden, wenn es um

Jeans geht.

Zwei der wichtigsten Marken aus diesem Segment zeigten in dieser Woche ihre neuen Kollektionen auch auf dem Laufsteg. Die Schau von G-Star zählt zu den festen Terminen der Bread & Butter. In Tempelhof zeigte das niederländische Label natürlich Denim in vielfältigen Variationen, dazu Basics in Brauntönen, minimalistische Jacken und für den besonderen Effekt auch einige Teile in knalligem Orange oder mit Allover-Prints.

Diesel wählte den größeren Rahmen: Die Italiener richteten in den Hallen der ehemaligen Heeresbäckerei eine Art überdimensioniertes Puppenhaus ein, das die Lebenswelt der modernen Diesel-Frau darstellen sollte. Schließlich ging es um die Präsentation der neuen Damenkollektion. Deren Entwicklung stand zuletzt im Fokus des Unternehmens, nachdem das Damensegment in den vergangenen Jahren ein wenig geschwächelt hatte. Mit neuem Konzept und Kreativteam soll hier nun Abhilfe geschaffen werden. Der Fokus liegt darauf, den Frauen künftig größere Auswahl zu bieten – nicht nur bei den Jeans, bei der die Zahl der Stile und Passformen erweitert wurde, sondern auch mit den übrigen Elementen der Kollektion. Und so gab es Teile für die verschiedensten Anlässe: von lässigen Casual-Outfits über businesstaugliche Kombinationen bis zum Kleinen Schwarzen.

Foto: Mercedes-Benz Fashion Week



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