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Bread & Butter mit zahlreichen Neuzugängen

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Die Berliner Modemesse Bread & Butter hat auch bei ihrer kommenden Auflage viel Neues zu bieten. Vom 2. bis 4. Juli werden zahlreiche Marken, die bisher noch nie auf der weltweit wichtigsten Plattform für Denim und Urbanwear gezeigt haben,

 ihre Kollektionen in den Hallen des ehemaligen Flughafens Tempelhof präsentieren.

Gewichtigster
Neuzugang ist der dänische Modekonzern Bestseller. Der hatte in Berlin bislang eine eigene Veranstaltung in der Arena im Stadtteil Treptow organisiert, nun bespielt er erstmals einen ganzen Hangar in Tempelhof und stellt dort seine komplette Markenwelt – darunter populäre Labels wie Jack & Jones, Only und Vero Moda – vor. Neu auf der Bread & Butter sind unter anderem auch Reebok Classics, Jacques Britt, Gant Woman, CG-Club of Gents und Karen by Simonsen. Andere namhafte Marken, darunter Happy Socks und Ben Sherman, kehren nach einer Pause auf die Messe zurück.

Um die in Berlin sehen zu können, müssen einige Besuchergruppen künftig tief in die Tasche greifen. Vor einigen Tagen verkündete die Bread & Butter ihre neue Preispolitik. Kostenlos kommen nun nur noch die Aussteller und mit ihnen direkt zusammenarbeitende Personen sowie Retailer, Einkäufer, Vertreter der Presse, Botschaftsmitarbeiter und „interessierte Neuaussteller“ auf die Messe.

Andere Interessenten müssen hingegen künftig 500 Euro Eintritt zahlen. Das gilt etwa für „Produzenten und Fabrikanten“, sofern sie nicht von markeneigenen Fabriken der Aussteller kommen, „Firmen und Personen aus dem Bereich der textilen Vorstufe“ – also beispielsweise Vertreter von Webereien, Färbereien und Veredelungsbetrieben - und sonstige „branchennahe Dienstleister und Anbieter“, etwa PR-Agenturen, die keinen der Aussteller vertreten, sowie Veranstalter anderer Messen. Die Bread & Butter bat die Betroffenen schon im Vorfeld um Verständnis, „schließlich profitieren sie in hohem Maße von der Anwesenheit von Geschäftspartnern und möglichen künftigen Kunden“.

Ausdrücklich von einem Messebesuch ausgeschlossen sind „Inhaber und Mitarbeiter von sogenannten vertikalen Unternehmen“ wie H&M, Inditex, Primark, Uniqlo, Esprit oder New Yorker. Da sie nicht bei den Ausstellern ordern wollten, sei „dieser Personenkreis für alle Beteiligten der Bread & Butter irrelevant und auf der Veranstaltung nicht erwünscht“, teilten die Veranstalter in aller Deutlichkeit mit. Sollte doch ein Vertreter dieser Unternehmen auf der Messe entdeckt werden, werde „vom Hausrecht Gebrauch gemacht“.

Foto: Bread & Butter
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