Bread & Butter mit zahlreichen Neuzugängen
Von FashionUnited
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Gewichtigster
Um die in Berlin sehen zu können, müssen einige Besuchergruppen künftig tief in die Tasche greifen. Vor einigen Tagen verkündete die Bread & Butter ihre neue Preispolitik. Kostenlos kommen nun nur noch die Aussteller und mit ihnen direkt zusammenarbeitende Personen sowie Retailer, Einkäufer, Vertreter der Presse, Botschaftsmitarbeiter und „interessierte Neuaussteller“ auf die Messe.
Andere Interessenten müssen hingegen künftig 500 Euro Eintritt zahlen. Das gilt etwa für „Produzenten und Fabrikanten“, sofern sie nicht von markeneigenen Fabriken der Aussteller kommen, „Firmen und Personen aus dem Bereich der textilen Vorstufe“ – also beispielsweise Vertreter von Webereien, Färbereien und Veredelungsbetrieben - und sonstige „branchennahe Dienstleister und Anbieter“, etwa PR-Agenturen, die keinen der Aussteller vertreten, sowie Veranstalter anderer Messen. Die Bread & Butter bat die Betroffenen schon im Vorfeld um Verständnis, „schließlich profitieren sie in hohem Maße von der Anwesenheit von Geschäftspartnern und möglichen künftigen Kunden“.
Ausdrücklich von einem Messebesuch ausgeschlossen sind „Inhaber und Mitarbeiter von sogenannten vertikalen Unternehmen“ wie H&M, Inditex, Primark, Uniqlo, Esprit oder New Yorker. Da sie nicht bei den Ausstellern ordern wollten, sei „dieser Personenkreis für alle Beteiligten der Bread & Butter irrelevant und auf der Veranstaltung nicht erwünscht“, teilten die Veranstalter in aller Deutlichkeit mit. Sollte doch ein Vertreter dieser Unternehmen auf der Messe entdeckt werden, werde „vom Hausrecht Gebrauch gemacht“.
Foto: Bread & Butter