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Bread & Butter mit Neustart zufrieden

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Messechef Karl-Heinz Müller konnte nach dem Ende der jüngsten Ausgabe der Bread & Butter ein positives Fazit ziehen: „Unsere Aussteller sind überwiegend nicht nur zufrieden, sondern begeistert“, sagte er. Die Messe habe „positive Resonanz auf

allen Seiten“ ausgelöst.

Außergewöhnlich

viele Aussteller waren erstmals auf der weltweit wichtigsten Messe für Denim und Urbanwear vertreten: Nach der letzten Sommerveranstaltung hatte Müller das Portfolio einschneidend verändert, was bei einigen ehemaligen Ausstellern, für die nun kein Platz mehr auf der Messe war, für Kritik gesorgt hatte. Und so waren unter den etwa 560 Marken diesmal ungefähr 100 neue Namen, die ihre Bread & Butter-Premiere feierten. Müller sah einen erfolgreichen Neustart: „Obwohl unser Konzept seit seiner Vorstellung im Herbst vielfach diskutiert wurde, haben unsere Anstrengungen Früchte getragen. Die Qualitätsoffensive hat sich ausgezahlt“, sagte er und begründete noch einmal, warum er sich zu den Veränderungen entschlossen hatte: „Wir sind weiterhin nicht daran interessiert, Flächen zu vermarkten. Unser Hauptziel ist und bleibt, unseren Besuchern ein anspruchsvolles, ausgewähltes Portfolio zu präsentieren von Marken mit eigener Handschrift und starker Identität – große Player, aber auch kleine, frische Spitzen, die der Independent Retailer braucht, um sich abzuheben.“


Freuen konnten sich die Aussteller über die starke Präsenz internationaler Einkäufer: 70 Prozent der Fachbesucher seien aus dem Ausland angereist, teilten die Veranstalter mit. Damit habe die Messe „ihre Position als die führende internationale Plattform in Berlin, Deutschland und Europa“ untermauert.
 

Müller verwies ausdrücklich auf die stark gewachsene Anzahl japanischer Marken und Einkäufer: „Im Vergleich zu den beiden Vorsaisons durften wir diesmal doppelt so viele Gäste aus Japan begrüßen. Das macht uns sehr glücklich, denn Japan ist immer noch ein essenzieller Gradmesser in Sachen Qualität und Trends der Zukunft“, sagte er.
 

Foto: Bread & Butter

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