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Bevh fordert schnelleres Internet

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) fordert von der Politik einen schnellen Ausbau des deutschen Highspeed-Internets. Die Erstberatung des überfraktionellen Antrags „Moderne Netze für ein modernes Land – Schnelles Internet für

alle“ unlängst im Deutschen Bundestag, sei sehr begrüßenswert, so der Verband.


Das überfraktionelle Engagement des Deutschen Bundestages und dessen klares Bekenntnis zu Stellenwert und Dynamik des Online-Handels seien für die deutsche E-Commerce-Branche starkes Signal und Wertschätzung zugleich. Die Notwendigkeit zum flächendeckenden

Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen erhalte damit endlich auch im politischen Raum den erforderlichen Stellenwert, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh. Schließlich habe sich das Kaufverhalten der Verbraucher längst ins Internet verlagert. „Im Jahr 2013 wurden vier von fünf Euro im Interaktiven Handel online umgesetzt, bei einer weiterhin wichtigen Informations- und Anstoßfunktion klassischer Printkanäle“, so Wenk-Fischer weiter. Er weiß: „Schnelle, leistungsfähige Netze bereiten den Boden für neue, innovative Handelsstrukturen und eröffnen dem Verbraucher ein nie da gewesenes interaktives Shoppingerlebnis. Multi-Screen- und Smart-TV-Shopping Modelle bereiten ohne breitbandige Netzanbindung wenig Lust, dafür regelmäßig richtig Frust.“

Ländliche Regionen im Fokus

Geht es nach dem bevh, soll der unlängst demonstrierten Einigkeit der Parlamentarier nun schnellstmöglich „ein Schulterschluss der zuständigen Ministerien folgen“. Der bevh befürchtet, dass vor allem ländliche Regionen weiterhin von den schnellen Internetverbindungen ausgeschlossen bleiben und so über kurz oder lang die Lust am Online-Shopping verlieren könnten.

Von „einer drohenden digitalen Spaltung“ wäre vor allem auch das Konsumverhalten der Verbraucher betroffen, so der bevh. Ein diskriminierungsfreier Zugang zum Internet sei für die Funktionsfähigkeit des E-Commerce und dessen Kompensationsfunktion gerade im ländlichen Raum unverzichtbar. „Deshalb muss auch der Strukturausbau für mobile Datenkommunikation endlich sein Schattendasein beenden. Deutschland ist bei der LTE-Abdeckung weiterhin Entwicklungsland, mit messbaren Auswirkungen nicht nur auf den Handel sondern auf die gesamte Realwirtschaft“, so Verbandsmann Wenk-Fischer abschließend.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

 

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