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Berlin: "Gutes Business" auf der Bread & Butter

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Für Messechef Karl-Heinz Müller war die vergangene Auflage der Bread & Butter ein voller Erfolg: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis unserer Veranstaltung“, ließ er in seiner Schlussbilanz der drei Messetage wissen, „die Hallen waren gut besucht und die Verweildauer der Besucher

konnte deutlich gesteigert werden.“ Eine „insgesamt höhere Frequenz“ in den Hallen des ehemaligen Flughafens Tempelhof sei „offensichtlich spürbar“ gewesen. Konkrete Zahlen veröffentlicht die Bread & Butter traditionell nicht. Zudem begründete Müller noch einmal, warum er seine Messe im kommenden Sommer an zwei Tagen auch für Endverbraucher öffnen will.

Die

meisten Besucher der jüngsten Bread & Butter waren aus Deutschland und dem europäischen Ausland angereist, wobei sich Müller ausdrücklich über den „wieder gestiegenen Besucheranteil unserer südeuropäischen Freunde“ freute. Hinzu kamen Gäste aus Nordamerika und Asien. „Die großen internationalen Modehäuser und Department Stores waren nahezu vollständig vertreten“, sagte der Messechef. So konnte er eine erfolgreiche Abschlussbilanz ziehen, auch was die Neuordnung einiger Ausstellungsbereiche anging: „Das Feedback aller Beteiligten war durchweg ausgesprochen positiv. Unsere Aussteller waren äußerst zufrieden mit dem hochwertigen Fachpublikum sowie der Internationalität der Besucher. Es wurde gutes Business gemacht!“

Im Sommer wird die Bread & Butter an zwei Tagen erstmals auch für Endverbraucher zugänglich sein

Im kommenden Juli will Müller dann bekanntlich etwas Neues ausprobieren, was in der Modebranche bereits für einigen Wirbel gesorgt hat: Erstmals wird die dann auf fünf Tage verlängerte Messe zwei Publikumstage umfassen. Das Geschäftliche soll darunter nicht leiden. „An den ersten drei Tagen wendet sich die Bread & Butter wie gewohnt exklusiv und gezielt an das Fachpublikum. Trotz aller weiteren Aktivitäten wird der Business-Aspekt weiterhin im Fokus stehen“, versicherte Müller. Aussteller und Einkäufer sollten „zunächst in Ruhe ihrem Business nachgehen können“.

Doch am Freitag und Sonnabend ist dann die Öffentlichkeit eingeladen, sich auf der Messe umzusehen. „Bestens informierte und modebegeisterte Menschen, die die echten Marken schätzen und lieben und sich im Modefachgeschäft einkleiden, sind die Zielgruppe“, sagte Müller. Er hofft dabei vor allem auf „lifestyleorientierte Opinionleader“, da diese „eine große Zahl von Followern“ inspirieren würden. „So wird heutzutage Marke gemacht“, betonte der Bread & Butter-Chef, der selbst mit seinen „14oz.“-Läden zu den führenden Berliner Modehändlern zählt. Der neuen Besuchergruppe will er im Juli in Tempelhof „einiges bieten“, namentlich „fantastische Marken, Label und Designer sowie ein außergewöhnliches Rahmenprogramm“.

Foto: ©breadandbutter.com (Foto: Marco del Pra)

 

 
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