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Tiffany glänzt

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Juwelier Tiffany & Co. hat allen Grund zu strahlen: Im zweiten Quartal

2011/12 legte das Traditionsunternehmen hervorragende Zahlen vor. Außerdem hob es seine Jahresprognose an.

Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 872,7 Millionen US-Dollar. Bereinigt um Wechselkursveränderungen belief sich die Wachstumsrate auf 24 Prozent. Besonders dynamisch entwickelten sich die Geschäfte im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan): Dort lagen die Erlöse bei 173,2 Millionen US-Dollar und damit um 55 Prozent (währungsbereinigt +45 Prozent) über dem Vorjahresniveau. In Europa stiegen die Umsätze um 32 Prozent (währungsbereinigt +17 Prozent) auf 101,3 Millionen US-Dollar, in Japan um 21 Prozent (währungsbereinigt +8 Prozent) auf 142,5 Millionen US-Dollar. Die Region Americas meldete eine Steigerung um 25 Prozent (währungsbereinigt +24 Prozent) auf 438,2 Millionen US-Dollar.

Auch wenn der Umzug der Konzernzentrale hohe Sonderkosten verursachte, konnte Tiffany beim Ergebnis glänzen: Der Quartalsüberschuss wuchs um 33 Prozent auf 90,0 Millionen US-Dollar. Bereinigt um die Umzugskosten, die sich auf knapp 21 Millionen US-Dollar beliefen, ergab sich sogar ein Plus um 58 Prozent.

Angesichts der unerwartet guten Zahlen korrigierte die Unternehmensleitung ihre Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr kräftig nach oben: „Wir erwarten jetzt einen Gewinn pro Aktie im Bereich von 3,65 bis 3,75 US-Dollar vor Sondereffekten“, sagte Konzernchef Michael Kowalski. Zuvor war mit 3,45 bis 3,55 US-Dollar gerechnet worden.
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