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Strenesse: „Turnaround geschafft“

Von FashionUnited

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Im Juli musste das Nördlinger Modehaus Strenesse AG Insolvenz anmelden. Seither versucht es, sich in Eigenverwaltung zu sanieren. Dabei hat

das Unternehmen offenbar Fortschritte gemacht: Im ersten Quartal, das Ende September abgeschlossen wurde, konnte das operative Ergebnis deutlich verbessert werden.

Wie Strenesse am Dienstag mitteilte, belief sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Auftaktquartal auf 0,3 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahreszeitraum „deutlich im Minus“ gelegen hatte. Auch das EBIT sei „positiv“ ausgefallen. „Strenesse hat im ersten Quartal den Turnaround geschafft. Wir erwirtschaften wieder schwarze Zahlen”, erklärte Restrukturierungsvorstand Michael Pluta.

Seit Anfang des Jahres führt Strenesse ein umfassendes Sanierungsprogramm durch. Nach Angaben des Unternehmens wurden bereits „hunderte von Einzelmaßnahmen durchgeführt, wichtige Verträge nachverhandelt und ein straffes Kostenmanagement eingeführt“. So wurden unter anderem ein Outlet und unrentable Boutiquen in Düsseldorf, Berlin und München geschlossen. „Wir werden uns jetzt nicht ausruhen, sondern alles daran setzen, um auch in den nächsten Quartalen erfolgreich zu wirtschaften“, sagte Pluta.

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