McCartney klärt in Berlin über Pelze auf
Von FashionUnited
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Modeschöpferin und langjährige Unterstützerin der
Tierschutzorganisation PETA, Stella McCartney, nimmt die Berliner Fashion Week zum Anlass, junge Designer über die Hintergründe der Pelz- und Lederproduktion aufzuklären. Im Vorfeld der Modemesse schrieb McCartney daher an die Modeschulen ESMOD und AMD einen Brief, in dem sie den Schulleitungen anbot, mithilfe von PETA-Videos zum Thema Pelz- und Lederproduktion das ethische Bewusstsein der Lehrkräfte anzusprechen und die Nachwuchsdesigner umfassend zu informieren.Damit appellierte McCartney an die Professoren, Hintergrundinformationen über die Leder- und Pelzproduktion in ihre Studieninhalte einfließen zu lassen und Designmöglichkeiten ohne Tierleid in den Fokus zu rücken. Die britische Modedesignerin, die sich schon ihr ganzes Leben vegetarisch ernährt, setzt in ihren gefeierten Kollektionen grundsätzlich weder Pelz noch Leder ein. "Heutzutage ist es problemlos möglich, traumhafte Mäntel, attraktive Schuhe und trendige Taschen aus Kunstleder oder Schlangenlederimitat herzustellen, für die keinem Tier ein Haar gekrümmt wird", heißt es in dem Schreiben.