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JC Penney: Reformen tragen Früchte

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Kleidungshändler JC Penney hat am Donnerstag unerwartet gute Zahlen für das

zweite Quartal 2014/15 präsentiert. Der Konzern, der nicht zuletzt aufgrund verfehlter strategischer Entscheidungen lange in der Krise gesteckt hatte, konnte seinen Umsatz erneut klar verbessern. Außerdem wurde der Quartalsverlust deutlich verringert.


„Unsere Turnaround-Maßnahmen sorgen weiterhin für Fortschritte“, sagte CEO Myron Ullman, „im zweiten Quartal haben wir unseren Marktanteil vergrößert und die Margen verbessert, obwohl unser Marktumfeld nach wie vor von aggressiven Preisnachlässen bestimmt wird.“ Das Unternehmen konnte trotz der allgemeinen Nachfrageschwäche im US-amerikanischen Einzelhandel, die viele Unternehmen zu hohen Rabatten zwingt, seinen Umsatz um 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal verbessern und erwirtschaftete 2,8 Milliarden US-Dollar. Auf vergleichbarer Fläche wuchsen die Erlöse sogar um 6,0 Prozent. Damit verbuchte der Konzern im dritten Quartal hintereinander ein flächenbereinigtes Plus. Positiv entwickelte sich aus das Online-Geschäft, dessen Umsatz um 16,7 Prozent auf 249 Millionen US-Dollar stieg.

Auch beim Ergebnis machte JC Penney klare Fortschritte: Die Bruttomarge wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 29,6 auf 36,0 Prozent gesteigert, zudem sanken die Vertriebs- und Verwaltungskosten deutlich. Unter dem Strich standen zwar nach wie vor rote Zahlen, mit 172 Millionen US-Dollar fiel der Nettoverlust aber viel kleiner aus als im Vorjahresquartal, in dem noch ein Fehlbetrag in Höhe von 586 Millionen US-Dollar verbucht werden musste.

JC Penney