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Iconix: Sondereffekte drücken Quartalsergebnis

Von FashionUnited

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Der US-amerikanische Brand-Management-Konzern

Iconix Brand Group konnte im zweiten Quartal 2012 ein leichtes Umsatzplus verbuchen. Aufgrund von Sondereffekten lag das Periodenergebnis allerdings deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Der Konzernumsatz stieg um 5 Prozent von 89,3 auf 93,6 Millionen Euro. Dazu trug ein neue gegründetes Joint Venture in Indien, das die Rechte an den Konzernmarken auf dem Subkontinent übernommen hat, 5,6 Millionen US-Dollar bei. Der Nettogewinn nach Minderheitenanteilen sank im Vergleich zum Vorjahr von 41,5 auf 28,6 Millionen US-Dollar. Vor einem Jahr konnte Iconix allerdings einen positiven Sondereffekt in Höhe von 21,5 Millionen US-Dollar im Zuge der Übernahme der Masterlizenz für die Marke Ed Hardy verbuchen. Bereinigt um Einmaleffekte in beiden Quartalen stieg der Periodenüberschuss nach Angaben des Unternehmens von 32,3 auf 32,4 Millionen US-Dollar.

Konzernchef Neil Cole zeigte sich mit der Geschäftsentwicklung insgesamt zufrieden. "Die Strategie, unsere Marken global zu entwickeln, hat mit dem Start unseres Joint Ventures in Indien und der Vergabe der ersten beiden 'Direct-to-Retail'-Lizenzen in Europa Fahrt aufgenommen. Wir sehen zukünftig weitere Chancen, unser Portfolio sowohl in den USA als auch weltweit zu vergrößern", sagte er.

Iconix gehören unter anderem Marken wie Rocawear, Mossimo, Sharper Image, Joe Boxer und Badgley Mishka, außerdem hält das Unternehmen Anteile an Ed Hardy, Ecko und der Cartoon-Serie Peanuts.

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