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Auch 2012 geringes Wachstum für Modemarkt

Von FashionUnited

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Wie auch in den letzten Jahren wird für das Modejahr 2012

nur ein geringes Wachstum prognostiziert. Das Kölner Marktforschungsunternehmen marktmedia24 und die Münchner Handelsberatung BBE haben zu Beginn der neuen Orderrunde in Berlin die aktuellen Prognosen für den deutschen Modemarkt zusammengestellt. Das Marktvolumen von 37.215 Millionen Euro (zu Endverbraucherpreisen) ist gegenüber dem Vorjahr mit 36.748 Millionen Euro nur geringfügig um knapp 500 Millionen Euro gestiegen.

Wie in den Vorjahren macht mit 64% (23.775 Millionen Euro) die Damenmode den Hauptteil des Gesamtvolumens aus. Die Segmente Hosen und Blusen sind dabei mit einem Zuwachs von 2.1% beziehungsweise 2% wesentliche Umsatzträger. Die Herrenmode trägt mit 13.440 Millionen Euro die restlichen 36% des Gesamtmarktvolumens bei. Hier sind die umsatzstärksten Segmente Hosen und T-Shirts mit einem Zuwachs von 2,1% beziehungsweise 2%.

Für 2013 wird ein Zuwachs des Gesamtvolumens von knapp 1% auf 37.500 Millionen Euro prognostiziert. Schaut man sich jedoch das Wachstum in den letzten fünf Jahren an, ist ein deutlicher Aufwärtstrend spürbar, nämlich ein Anstieg des Gesamtvolumens um 8% von 34.681 Millionen Euro auf 37.215 Millionen Euro.

Allerdings zeigen die Marktdaten die Dynamik der Branche nur bedingt an. Die wird jetzt Anfang Berlin auf der erneut erweiterten Berliner Modewoche vom 3. Bis 8. Juli und der Streetwear-Messe Bread & Butter vom 4. Bis 6. Juli zu spüren sein. Beide Flächen sind komplett ausgebucht und allein im Zelt auf der Straße des 17. Juni werden mehr als 40 Modeschauen abgehalten, sowie 11 weitere an anderen Orten.

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