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Konsumklima bleibt auch im November stabil

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Die Kauflaune der Deutschen hält sich weiterhin auf hohem Niveau. Bei den wichtigsten Indikatoren ermittelte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Oktober nur geringe Veränderungen zum Vormonat.

Und so soll es auch weitergehen: Für den Konsumklimaindex im November prognostizierte das Institut ein Ergebnis von 7,0 Punkten, was nur einen marginalen Rückgang gegenüber dem Oktober (7,1 Punkte) bedeuten würde.

Aus
der aktuellen Studie, deren Ergebnisse am Donnerstag veröffentlicht wurden, geht hervor, dass die Konjunkturerwartungen der deutschen Verbraucher im Oktober weiter gestiegen sind: Der entsprechende Index verbesserte sich gegenüber dem September von 10,7 auf 11,3 Punkte. Das belegt die aktuelle Zuversicht der Deutschen in die allgemeine Wirtschaftsentwicklung: Vor einem Jahr hatte der Indikator noch bei -15,8 Punkten gelegen. „Die Konsumenten gehen davon aus, dass sich die deutsche Wirtschaft weiter stabilisieren und ihren Aufwärtstrend in den kommenden Monaten sogar beschleunigen wird“, erläuterten die Marktforscher.

Das Marktforschungsinstitut GfK erwartet für den November nur einen marginalen Rückgang der Kauflaune

Etwas niedriger als im Vormonat lagen im Oktober die Werte der beiden anderen Indizes, aus denen sich das Konsumklima errechnet. Die individuelle Einkommenserwartung sank um 1,0 Punkte auf 32,7 Punkte. Das sei jedoch nach wie vor ein „ausgesprochen hohes Niveau“ und damit „ein klares Signal dafür, dass die Bundesbürger auch weiter auf eine gute Einkommensentwicklung bauen“, erklärte die GfK. Als Gründe für die gute Stimmung nannte das Institut die „weiter steigende Beschäftigung sowie die sich abzeichnende Konjunkturbelebung“ in Deutschland.

Für die Anschaffungsneigung ermittelten die Marktforscher ebenfalls einen hohen Wert, auch wenn er nicht ganz das Niveau des Septembers erreichte: Der Index sank um 0,6 Punkte auf 44,4 Punkte. „Die Konsumlaune der deutschen Verbraucher bleibt weiterhin ungebrochen“, erklärte das Institut und begründete das wiederum mit positiven Entwicklungen in der Gesamtwirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt. Auch das niedrige Zinsniveau spielte weiterhin eine entscheidende Rolle, da es das Sparen unattraktiver erscheinen lässt und zu größeren Ausgaben einlädt. Die Zahl der Deutschen, die „in Zeiten niedriger Zinsen ihre Anschaffungen auf Pump“ finanzierten, wachse weiter, resümierte die GfK.
GFK
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