Pepe Jeans plant Expansion in Asien

Das britische Jeansunternehmen Pepe Jeans will seine Geschäfte in Asien erweitern. Geplant ist, innerhalb der nächsten fünf Jahre 50 neue Geschäfte in Asien zu eröffnen. Als Priorität nannte das Unternehmen Thailand, aber es

sollen auch andere Geschäfte in Indonesien, den Philippinen und Südkorea eröffnet werden. Derzeit betreibt Pepe Jeans Geschäfte in Japan, Indien, Malaysia, Australien und Neuseeland. Die Neueröffnungen werden die Gesamtzahl von Pepe Jeans-Geschäften auf 550 bringen.

Pepe Jeans will 50 Geschäfte in fünf Jahren in Asien eröffnen

Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatzanteil aus Asien in den nächsten fünf Jahren von einem derzeit sehr kleinen Anteil auf 15 Prozent steigen wird. "Nach 15 Reisen nach Thailand in den letzten drei bis vier Jahren sehen wir großes Potential für diesen Markt und erwarten, dort in den nächsten fünf Jahren zehn Flagshipstores aufzubauen”, sagte Pepes Leiter für internationale Geschäfte Bart Denolf Bruyneel.

Erst diese Woche eröffnete Pepe seinen bislang größten Flagshipstore in Südostasien in Bangkoks CentralWorld Einkaufszentrum. Das 160 Quadratmeter große Geschäft verkauft Jeans, Jacken, Polo-Shirts und Accessoires für Männer und Frauen zu Preisen, die fast so hoch sind wie in Großbritannien.

Das Modeunternehmen beauftragte Robinson Department Store als alleinigen Vertriebshändler in Thailand und plant, fünf Geschäfte und 19 Shop-in-Shops im nächsten Jahre bei Robinson zu eröffnen.

Pepe Jeans wurde in den 70er Jahren gegründet und startete als Marktstand auf Londons Portobello Road. Das Unternehmen florierte und ist inzwischen zu einem Millionengeschäft angewachsen.

Das Unternehmen wird von Torreal geleitet, einer Investmentgruppe, die dem spanischen Unternehmer Juan Abelló gehört. Torreal soll einen Anteil von 43 Prozent an Pepe Jeans für 50 Millionen Euro gekauft haben.

Die erste Modekampagne von Kate Moss war für Pepe Jeans.

Foto: Pepe Jeans