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LVMH: Umsatzplus im ersten Quartal

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat im ersten Quartal 2012 seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (5,25 Milliarden Euro) um 25 Prozent auf 6,58 Milliarden Euro steigern können. Bereinigt um

Wechselkursschwankungen und Veränderungen in der Konzernstruktur stieg der weltweite Umsatz organisch um 14 Prozent. Neben guten Geschäften in Asien und den USA trug der Zukauf des italienischen Konkurrenten Bulgari im vergangenen Jahr zum deutlichen Wachstum im abgelaufenen Quartal bei. Auch in Europa habe man trotz der widrigen Rahmenbedingungen „gute Fortschritte“ gemacht, erklärten die Franzosen.

Das
umsatzträchtigste Segment Mode und Lederwaren steigerte seine Quartalserlöse um 17 Prozent (organisch +12 Prozent) von 2,03 auf 2,37 Milliarden Euro. Die Luxus-Lederwarenmarke Louis Vuitton habe „weitere Fortschritte“ gemacht, das Modelabel Fendi einen „guten Start“ ins Jahr erwischt, teilte der Mutterkonzern mit. Auch die übrigen in dieser Sparte geführten Marken konnten demnach „rapides Wachstum“ verzeichnen, insbesondere Céline.

Die Einzelhandelssparte des Konzerns legte aufgrund des florierenden Tourismus in Asien und neu eröffneter Flächen um 28 Prozent (organisch +18 Prozent) auf 1,82 Milliarden Euro zu. Das Segment Wein und Spirituosen setzte 22 Prozent mehr um (organisch +16 Prozent) und kam auf 926 Millionen Euro, die Sparte Parfüm und Kosmetik wuchs um 12 Prozent (organisch +9 Prozent) auf 899 Millionen Euro. Aufgrund der Bulgari-Übernahme konnte das Segment Uhren und Schmuck seinen Umsatz im Jahresvergleich mehr als verdoppeln: Er stieg um 141 Prozent von 261 auf 630 Millionen Euro. Auf organischer Basis ergab sich immerhin noch ein Zuwachs um 17 Prozent.

Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa will LVMH seine Strategie im laufenden Jahr weiter verfolgen: Im Vordergrund werden die weitere Entwicklung der einzelnen Marken, strikte Kostenkontrollen und gezielte Investitionen in die Verbesserung des Produktportfolios stehen.

Foto: Louis Vuitton
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